Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 514 (Laban gibt Jakob zuerst die ältere Lea und danach die jüngere Rahel für weitere sieben Jahre Dienst)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

Vorige Andacht -- Nächste Andacht

DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
E. JAKOB, seine Verwandtschaft und seine zwölf Söhne (1. Mose 25,19 - 36,43)

23. Laban gibt Jakob zuerst die ältere Lea und danach die jüngere Rahel für weitere sieben Jahre Dienst (1. Mose 29,21-30)


1. MOSE 29,21-30

21 Und Jakob sprach zu Laban: Gib mir nun mein Weib, denn die Zeit ist hier, daß ich zu ihr gehe. 22 Da lud Laban alle Leute des Orts und machte ein Hochzeitsmahl. 23 Des Abends aber nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm; und er ging zu ihr. 24 Und Laban gab seiner Tochter Lea seine Magd Silpa zur Magd. 25 Des Morgens aber, siehe, da war es Lea. Und er sprach zu Laban: Warum hast du mir das getan? Habe ich dir nicht um Rahel gedient? Warum hast du mich denn betrogen? 26 Laban antwortete: Es ist nicht Sitte in unserm lande, daß man die jüngere ausgebe vor der älteren. 27 Halte mit dieser die Woche aus, so will ich dir diese auch geben um den Dienst, den du bei mir noch andere sieben Jahre dienen sollst 28 Jakob tat also und hielt die Woche aus. Da gab ihm Laban Rahel, seine Tochter, zum Weibe 29 und gab seiner Tochter Rahel seine Magd Bilha zur Magd. 30 Also ging er auch zu Rahel ein, und hatte Rahel lieber als Lea; und diente bei ihm fürder die andern sieben Jahre.

RÖMER 13,11-14

11 Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt näher ist, denn da wir gläubig wurden; 12 die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen): so lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes. 13 Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid; 14 sondern ziehet an den HERRN Jesus Christus und wartet des Leibes, doch also, daß er nicht geil werde.

Ohne es zu wissen und zu wollen, wurde also Jakob durch den Betrug Labans in eine Doppelehe verwickelt, und diese ist zu allen Zeiten eine Quelle namenlosen Herzeleids und Unglücks! Wie schwer mag es Lea gewesen sein, als ihr Vater sie dem Manne übergab, der nicht sie, sondern ihre Schwester liebte! Der wahre Glaube an Jesus Christus hat die Ehe allerdings auf eine ganz neue Stufe gehoben und verbietet das Unglück einer Doppelehe oder Vielweiberei, wie ja schon das Alte Testament! (Lies 3. Mose 18,20; 5. Mose 5,18; 22,22.)

3. Mose 18,20 -- Du sollst auch nicht bei deines Nächsten Weibe liegen, dadurch du dich an ihr verunreinigst / 5. Mose 5,18 -- Du sollst nicht ehebrechen. / 5. Mose 22,22 -- Wenn jemand gefunden wird, der bei einem Weibe schläft, die einen Ehemann hat, so sollen sie beide sterben, der Mann und das Weib, bei dem er geschlafen hat; und sollst das Böse von Israel tun.

Nur müssen wir zu unserm großen Entsetzen sagen, daß auch in unseren nichtheidnischen Ländern trotz der Bibel und trotz des erkannten heiligen Willens Gottes unendlich viel Eheunglück und Ehesünden öffentlich und geheim herrschen, und daß eine reine und dem Herrn geweihte Ehe leider etwas Seltenes ist! Lieber Leser, liebe Leserin, kennst und schmeckst du etwas von der Glückseligkeit eines reinen Herzens und eines unbefleckten Leibes und Wandels? [Vgl. 1. Mose 39,7-12; 1. Kor. 6,15-20.]

1. Mose 39,7-12 -- 7 Und es begab sich nach dieser Geschichte, daß seines Herrn Weib ihre Augen auf Joseph warf und sprach: Schlafe bei mir! 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr nimmt sich keines Dinges an vor mir, was im Hause ist, und alles, was er hat, das hat er unter meine Hände getan, 9 und hat nichts so Großes in dem Hause, das er mir verhohlen habe, außer dir, indem du sein Weib bist. Wie sollte ich denn nun ein solch groß Übel tun und wider Gott sündigen? 10 Und sie trieb solche Worte gegen Joseph täglich. Aber er gehorchte ihr nicht, daß er nahe bei ihr schliefe noch um sie wäre. 11 Es begab sich eines Tages, daß Joseph in das Haus ging, sein Geschäft zu tun, und war kein Mensch vom Gesinde des Hauses dabei. 12 Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Schlafe bei mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus. / 1. Korinther 6,15-20 -- 15 Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christi Glieder sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 16 Oder wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hangt, der ist ein Leib mit ihr? Denn "es werden", spricht er, "die zwei ein Fleisch sein." 17 Wer aber dem HERRN anhangt, der ist ein Geist mit ihm. 18 Fliehet der Hurerei! Alle Sünden, die der Mensch tut, sind außer seinem Leibe; wer aber hurt, der sündigt an seinem eigenen Leibe. 19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst. 20 Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.

Da noch in so vielen Ländern das weibliche Geschlecht sich in einer so überaus traurigen Lage befindet und ebenso von unendlich viel Sünde geknechtet ist, so. wollen wir nicht müde werden zu bitten und zu flehen, daß der Herr Arbeiter und Arbeiterinnen in Seine große Ernte sende. Nur wo man in Wahrheit und bis ins Innerste Herz hinein dem kostbaren Evangelium Gottes von Herzen gehorsam wird, können diese großen Nöte und schrecklichen Sünden behoben werden. Nur hier ist die Siegeskraft vorhanden, die auf Grund der Erlösung Jesu Christi allen bußfertigen und zum Glauben entschlossenen Menschen zuteil wird! Der Herr hat, wie wir sehen, viele Aufträge für Seine geheiligten Knechte und Mägde. Wer dem Herrn wirklich aufrichtig zur Verfügung steht, der spricht zu Ihm: „Hier bin ich, sende mich!“ (Jes. 6,8.)

Jesaja 6,8 -- Und ich hörte die Stimme des HERRN, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!

(Mittwoch, 12. November 1952)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 27.08.2019 10:28 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)