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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 417 (Abraham geht mit seinem Sohn Isaak zur Stätte, wo er ihn opfern soll)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

43. Abraham geht mit seinem Sohn Isaak zur Stätte, wo er ihn opfern soll (1. Mose 22,3-8)


1. MOSE 22,4-6

4 Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne 5 und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel! Ich und der Knabe wollen dorthin gehen; und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. 6 Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak; er aber nahm das Feuer und Messer in seine Hand, und gingen die beiden miteinander.

HEBRÄER 10,38 - 11,2

10,38 Der Gerechte aber wird des Glaubens leben, Wer aber weichen wird, an dem wird meine Seele keinen Gefallen haben. 39 Wir aber sind nicht von denen, die da weichen und verdammt werden, sondern von denen, die da glauben und die Seele erretten. 11,1 Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. 2 Durch den haben die Alten Zeugnis überkommen.

„Am dritten Tag erhob Abraham seine Augen und sah den Berg Morija von ferne. Und er sprach zu seinen Knechten: „Bleibt hier mit dem Esel: Ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten, und dann zu euch zurückkehren!“ Ohne Zeugen wollte der Patriarch dort oben das namenlos Schwere vollziehen, das Gott ihm gebot. Was dort vorgehen soll, sollen die Knechte nicht miterleben, denn diese Art von Anbetung würden sie niemals verstehen können. Dem Patriarchen selbst war ja der Ausgang dessen, was geschehen sollte, noch in tiefstes Dunkel gehüllt, wenn er auch außerordentlich glaubensstark hier sprach: „Wir werden dort anbeten, und dann zu euch zurückkehren! Beachten wir hier die bestimmte Zuversicht, die in den Worten Abrahams liegt. Das war mehr als eine unbewußte Weissagung – das ist vielmehr die Zuversicht eines niemals an Gott und Seiner Macht zweifelnden Glaubens! [Lies Röm. 8,35-39; 1. Joh. 5,4; vgl. Röm. 5,1-5.]

Römer 8,35-39 -- 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert? 36 wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe." 37 Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN. / 1. Johannes 5,4 -- Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. / Römer 5,1-5 -- 1 Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN Jesus Christus, 2 durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, dieweil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringt; 4 Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt Hoffnung; 5 Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben ist.

Trotz des scheinbar sich widersprechenden Befehl Gottes ist Abraham dennoch der Zuversicht, daß Gott auf irgend eine Art einschreiten werde, um Isaak zu retten. Konnte Er ihn nicht schlimmstenfalls von den Toten noch auferwecken? Isaak war nun doch einmal der Gegenstand großer Verheißungen für die ferne Zukunft. – Wenn du einmal eine bestimmte Verheißung von Gott empfangen hast, so klammere dich unbedingt an dieselbe – wie ein Seemann sich an einen Balken klammert inmitten der tobenden Wellen. Gott wird, Gott muß Sein Wort halten um Seiner eigenen Ehre und Herrlichkeit willen!

Wir lesen: „Durch zwei unabänderliche Tatsachen – unmöglich kann ja Gott lügen! – sollen wir einen starken Trost besitzen. Wir haben ja unsere Zuflucht darin gefunden, daß wir die vor uns liegende Herrlichkeitsaussicht im Glauben bereits in Besitz genommen haben! Diese Zukunftsaussicht ist für uns wie ein sicherer Anker, der schon jetzt hineinreicht bis in das himmlische Allerheiligste!“ [Hebr. 6,18-20; vgl. Hebr. 10,23.]

Hebräer 10,23 -- und lasset uns halten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat;

(Donnerstag, 8. November 1951)

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Zuletzt geändert am 17.04.2014 14:19 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)