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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 369 (Lot beherbergt zwei Engel in Sodom, und die Sodomiter wollen sie missbrauchen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

27. Lot beherbergt zwei Engel in Sodom, und die Sodomiter wollen sie missbrauchen (1. Mose 19,1-5)


1. MOSE 19,1-5

1 Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde 2 und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben. 3 Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen. 4 Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, 5 und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen.

3. MOSE 18,22-24

22 Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel. 23 Du sollst auch bei keinem Tier liegen, daß du mit ihm verunreinigt werdest. Und kein Weib soll mit einem Tier zu schaffen haben; denn es ist ein Greuel. 24 Ihr sollt euch in dieser keinem verunreinigen; denn in diesem allem haben sich verunreinigt die Heiden, die ich vor euch her will ausstoßen.

JESAJA 3,9

9 Ihres Wesens haben sie kein Hehl und rühmen ihre Sünde wie die zu Sodom und verbergen sie nicht. Weh ihrer Seele! denn damit bringen sie sich selbst in alles Unglück.

Bald offenbarte sich die Sünde der Sodomiter in schlimmer Weise. Als Lot und seine Gäste sich gerade zur Ruhe begeben wollten, entstand draußen vor dem Hause ein Tumult. Jung und alt von allen Enden der Stadt war zusammengelaufen. Was wollten sie denn? Ach, etwas ganz Schändliches. Sie wollten die Männer haben, „um sie zu erkennen“, das heißt: um mit ihnen Sünde und Schande zu treiben – eine Sünde, die zu den allerniedrigsten und schändlichsten gehört, und die nur in der finstersten Nacht des Heidentums möglich war – die der größte Fluch der ganzen Menschheit ist! [Lies Röm. 1,24-28; 1. Kor. 6,9-11; 1. Tim. 1,9-11.]

Römer 1, 24-28 -- 24 Darum hat sie auch Gott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst, 25 sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; 27 desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen. 28 Und gleichwie sie nicht geachtet haben, daß sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt. / 1. Korinther 6,9-11 -- 9 Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder 10 noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben. 11 Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des HERRN Jesu und durch den Geist unsers Gottes. / 1. Timotheus 1,9-11 -- 9 und weiß solches, daß dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern 10 den Hurern, den Knabenschändern, den Menschendieben, den Lügnern, den Meineidigen und so etwas mehr der heilsamen Lehre zuwider ist, 11 nach dem herrlichen Evangelium des seligen Gottes, welches mir anvertrauet ist.

Die Bibel nennt dies Sünde Knabenschändung. Es muß schon weit mit den Menschen gekommen sein, wenn sie in eine so widernatürliche und schändliche Sünde hineingeraten. Auch in unseren Tagen sind solche Greuel aufs schlimmste verbreitet! Wir sehen, wenn die Menschen die Ehrfurcht vor Gott verlassen, so geraten sie tief hinab in den Schlamm der Sünde trotz Bildung und äußerem Anstand. Ein Mensch, vor dessen Augen die Ehrfurcht vor Gott geschwunden ist, ist zu allen Schlechtigkeiten fähig. Wir sind heute überall umgeben von den Werken der Finsternis, von den Machenschaften des Teufels. Die schlimmsten Sünden gehen im Schwange bei jung und alt! Schon das ist schlimm, daß die meisten Ehen mit Sünde und Schande begonnen werden. Ja, viele müssen viel eher heiraten, als es eigentlich beabsichtigt war, weil sie durch die Folgen ihrer Sünde dazu genötigt sind. Heißt das wohl mit Gott anfangen? Könnt ihr euch wundern, wenn auf dem in solcher Weise begonnenen Ehestand hernach kein Segen ruht – wenn bald Not und Elend aller Art kommt, und eure Liebe sich in Haß verkehrt? [Lies Hebr. 13,4; vgl. 1. Kor. 7,1-7.]

Hebräer 13,4 -- Die Ehe soll ehrlich gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; die Hurer aber und die Ehebrecher wird Gott richten. / 1. Korinther 7,1-7 -- 1 Wovon ihr aber mir geschrieben habt, darauf antworte ich: Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. 2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann. 3 Der Mann leiste dem Weib die schuldige Freundschaft, desgleichen das Weib dem Manne. 4 Das Weib ist ihres Leibes nicht mächtig, sondern der Mann. Desgleichen der Mann ist seines Leibes nicht mächtig, sondern das Weib. 5 Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider Bewilligung eine Zeitlang, daß ihr zum Fasten und Beten Muße habt; und kommt wiederum zusammen, auf daß euch der Satan nicht versuche um eurer Unkeuschheit willen. 6 Solches sage ich aber aus Vergunst und nicht aus Gebot. 7 Ich wollte aber lieber, alle Menschen wären, wie ich bin; aber ein jeglicher hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so.

(Mittwoch, 4. April 1951)

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Zuletzt geändert am 16.03.2014 19:01 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)