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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 296 (Streit zwischen den Hirten Abrams und Lots und der Lösungsvorschlag Abrams)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

8. Streit zwischen den Hirten Abrams und Lots und der Lösungsvorschlag Abrams (1. Mose 13,5-9)


JOHANNES 13,8.9

8 Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du meine Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Werde ich dich nicht waschen, so hast du kein Teil mit mir. 9 So spricht zu ihm Simon Petrus: HERR, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!

PSALM 84,11-12 (Lu 12-13)

12 Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre: er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. 13 HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt!

Abraham sprach nun zu Lot: „Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenne dich doch von mir: Willst du nach der linken Seite, so gehe ich nach rechts, und willst du nach der rechten Seite, so gehe in nach links!“ – Aus diesen Worten erkennen wir eine bewunderungswürdige Uneigennützigkeit bei Abraham. Er als der viel ältere und das Oberhaupt der ganzen Karawane hätte zuerst seine Wahl treffen und dem Lot vorschreiben können, wohin er sich zu wenden habe. Aber er läßt ihm das Vorrecht und will bescheiden mit dem vorlieb nehmen, was jener übrig läßt! Wie konnte Abraham so königlich handeln? Die Kraft dazu gab ihm sein lebendiger Glaube, sein Vertrauen zu seinem herrlichen Gott. Er fühlte sich reich und glücklich in dem Herrn und war deshalb mit allem zufrieden, wie Gott es für ihn fügte. (Lies Ps. 62,1-12.)

Psalm 62,1-12 (Lu 2-13) -- 2 Meine Seele sei stille zu Gott, der mir hilft. 3 Denn er ist mein Hort, meine Hilfe, meine Schutz, daß mich kein Fall stürzen wird, wie groß er ist. 4 Wie lange stellt ihr alle einem nach, daß ihr ihn erwürget - als eine hängende Wand und zerrissene Mauer? 5 Sie denken nur, wie sie ihn dämpfen, fleißigen sich der Lüge; geben gute Worte, aber im Herzen fluchen sie. (Sela.) 6 Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. 7 Er ist mein Hort, meine Hilfe und mein Schutz, daß ich nicht fallen werde. 8Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, der Fels meiner Stärke; meine Zuversicht ist auf Gott. 9 Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht. (Sela.) 10 Aber Menschen sind ja nichts, große Leute fehlen auch; sie wiegen weniger denn nichts, so viel ihrer ist.11 Verlasset euch nicht auf Unrecht und Frevel, haltet euch nicht zu solchem, das eitel ist; fällt euch Reichtum zu, so hänget das Herz nicht daran 12 Gott hat ein Wort geredet, das habe ich etlichemal gehört: daß Gott allein mächtig ist. 13 Und du, HERR, bist gnädig und bezahlst einem jeglichen, wie er's verdient.

Lieber wollte Abraham geringeren Besitz haben, als den dauernden Zustand der Uneinigkeit und des Zwiespaltes. Der treue Knecht des Herrn wußte, daß sein Gott die Wahl Lots so lenken werde, wie es für ihn am besten sei. Abraham läßt also, indem er Lot die Wahl überließ, eigentlich Gott Selbst für sich wählen. Auch wir werden bei ähnlichen Gelegenheiten so handeln können wie Abraham, wenn lebendiges Vertrauen zum Herrn unser Herz erfüllt. Ja, wir sind so reich in Gott und so froh, daß Er unser Vater ist, daß wir getrost auf einen irdischen Vorteil verzichten können. Wir sprechen: „Der Herr Selbst ist mein Erbteil, und die Meßschnüre sind mir gefallen in lieblicher Gegend. Ja, ein schönes Erbteil ist mir geworden!“ [Lies Ps. 16,1-11.]

Psalm 16,1-11 -- 1 Bewahre mich Gott; denn ich traue auf dich. 2 Ich habe gesagt zu dem HERRN: Du bist ja der HERR; ich weiß von keinem Gute außer dir. 3 An den Heiligen, so auf Erden sind, und den Herrlichen, an denen hab ich all mein Gefallen. 4 Aber jene, die einem andern nacheilen, werden groß Herzeleid haben. Ich will ihre Trankopfer mit Blut nicht opfern noch ihren Namen in meinem Munde führen. 5 Der HERR aber ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mein Erbteil. 6 Das Los ist mir gefallen aufs Liebliche; mir ist ein schön Erbteil geworden. 7 Ich lobe den HERRN, der mir geraten hat; auch züchtigen mich meine Nieren des Nachts. 8 Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben. 9 Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen. 10 Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, daß dein Heiliger verwese. 11 Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.

Mit dem Knecht Gottes in Psalm 73 sagen wir: „Wen außer Dir, o Herr, habe ich im Himmel und neben Dir habe ich an nichts Lust auf der Erde!“ [Ps. 73,25-28.]

Psalm 73,25-28 -- 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. 27 Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringest um, alle die von dir abfallen. 28 Aber das ist meine Freude, daß ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setzte auf den Herrn HERRN, daß ich verkündige all dein Tun.

(Sonntag, 16. Juli 1950)

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Zuletzt geändert am 31.01.2014 16:55 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)