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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 272 (Der leise Anfang des Heilsplans des HERRN: Auszugsgebot und Segensverheißung an Abram)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

2. Der leise Anfang des Heilsplans des HERRN: Auszugsgebot und Segensverheißung an Abram (1. Mose 12,1-3)


1. MOSE 12,3

3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

2. SAMUEL 22,1-4

1 Und David redete vor dem HERRN die Worte dieses Liedes zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: 2 Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. 3 Gott ist mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils, mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir hilfst vor dem Frevel. 4 Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst.

4. MOSE 24,9b

9 Er hat sich niedergelegt wie ein Löwe und wie ein junger Löwe; wer will sich gegen ihn auflehnen? Gesegnet sei, der dich segnet, und verflucht, der dir flucht!

Der Herr fährt fort, zu Abraham zu sprechen: „Ich will segnen, die dich segnen und will verfluchen, die dir fluchen!“ Das bedeutet: Ich will Mich so eng mit dir verbinden, daß Ich das, was dir von anderen geschieht, ansehe, als sei es Mir Selbst angetan! Deine Freunde sollen Meine Freunde sein und deine Feinde Meine Feinde! Wahrlich, der Allmächtige wollte für Abraham eintreten, wie ein Vater für sein Kind eintritt. [Lies Jes. 54,14.15.17; Röm. 8,31-34a]

Jesaja 54,14.15.17 -- 14 Du sollst durch Gerechtigkeit bereitet werden. Du wirst ferne sein von Gewalt und Unrecht, daß du dich davor nicht darfst fürchten, und von Schrecken, denn es soll nicht zu dir nahen. 15 Siehe, wer will sich wider dich rotten und dich überfallen, so sie sich ohne mich rotten? (...) 17 Einer jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet wird, soll es nicht gelingen; und alle Zunge, so sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der HERR. / Römer 8,31-34a -- 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? 32 welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht. 34 Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.

solche Zusage kann Gott durchaus nicht jedem Gläubigen geben – nur den sehr wenigen, die bis in den innersten Grund lauter und klar mit ganzem Herzen und ganzer Tat ihr Leben Ihm, dem Heiligen und Herrlichen mitten in der Welt weihen in demütigem, freudigen Glaubensgehorsam. Nicht viele Kinder Gottes nehmen die innere Glaubens- und Gehorsamsstellung im praktischen Alltag mit Tat und Gesinnung ein, daß der heilige Gott Sich auf solche Weise zu ihnen bekennen könnte. Manchen fehlt es so sehr an der selbstlosen Aufopferung und Liebe zum Nächsten, oder an dem pünktlichen Gehorsam dem Wort Gottes gegenüber! Wir flehen und ringen im Stillen darum, daß eine tiefe Läuterung und Umwälzung bei jedem Kinde Gottes stattfinde bis auf den innersten Grund, so daß wirklich das menschliche Denken und Wesen in den Tod gegeben, und der neue Mensch in Christus Jesus durch den Heiligen Geist hervorgerufen werde. [Lies 2. Thess. 2,13.14.]

2. Thessalonicher 2,13.14 -- Wir aber sollen Gott danken allezeit um euch, von dem HERRN geliebte Brüder, daß euch Gott erwählt hat von Anfang zur Seligkeit, in der Heiligung des Geistes und im Glauben der Wahrheit, 14 darein er euch berufen hat durch unser Evangelium zum herrlichen Eigentum unsers HERRN Jesu Christi.

Dann allerdings ist es etwas ganz Wunderbares und Kostbares, wie mächtig der Herr der Herrlichkeit Sich zu Seinen Heiligen und Getreuen bekennen und für sie eintreten kann! [Lies Apg. 12,1-11.]

Apostelgeschichte 12,1-11 -- Um diese Zeit legte der König Herodes die Hände an etliche von der Gemeinde, sie zu peinigen. 2 Er tötete aber Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert. 3 Und da er sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und fing Petrus auch. Es waren aber eben die Tage der süßen Brote. 4 Da er ihn nun griff, legte er ihn ins Gefängnis und überantwortete ihn vier Rotten, je von vier Kriegsknechten, ihn zu bewahren, und gedachte, ihn nach Ostern dem Volk vorzustellen. 5 Und Petrus ward zwar im Gefängnis gehalten; aber die Gemeinde betete ohne Aufhören für ihn zu Gott. 6 Und da ihn Herodes wollte vorstellen, in derselben Nacht schlief Petrus zwischen zwei Kriegsknechten, gebunden mit zwei Ketten, und die Hüter vor der Tür hüteten das Gefängnis. 7 Und siehe, der Engel des HERRN kam daher, und ein Licht schien in dem Gemach; und er schlug Petrus an die Seite und weckte ihn und sprach: Stehe behende auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. 8 Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und tu deine Schuhe an! Und er tat also. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um dich und folge mir nach! 9 Und er ging hinaus und folgte ihm und wußte nicht, daß ihm wahrhaftig solches geschähe durch den Engel; sondern es deuchte ihn, er sähe ein Gesicht. 10 Sie gingen aber durch die erste und andere Hut und kamen zu der eisernen Tür, welche zur Stadt führt; die tat sich ihnen von selber auf. Und sie traten hinaus und gingen hin eine Gasse lang; und alsobald schied der Engel von ihm. 11 Und da Petrus zu sich selber kam, sprach er: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der HERR seinen Engel gesandt hat und mich errettet aus der Hand des Herodes und von allen Warten des jüdischen Volkes.

Bist du bereit, Kind Gottes, dich so gründlich zu ändern und umzustellen nach dem Sinn des Geistes Gottes, daß der Herr tatsächlich Sich zu dir in so starker Weise bekennen kann?

(Dienstag, 25.April 1950)

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Zuletzt geändert am 17.01.2014 18:38 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)