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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 233 (Noahs Brandopfer und der Entschluss des HERRN, die Erde nicht mehr zu verfluchen)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

11. Noahs Brandopfer und der Entschluss des HERRN, die Erde nicht mehr zu verfluchen um der Menschen willen (1. Mose 8,20-22)


1. MOSE 8,20-22

20 Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allerlei reinem Vieh und von allerlei reinem Geflügel und opferte Brandopfer auf dem Altar. 21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. 22 Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

PSALM 50,14.23

14 Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde ... 23 Wer Dank opfert, der preiset mich; und da ist der Weg, daß ich ihm zeige das Heil Gottes

Als Noah mit seiner Familie nach einem Jahr und 10 Tagen die Arche verläßt, ist das erste, daß er dem Herrn einen Altar baut und Ihm ein Dankopfer darbringt. Mit dem Gehorsam des Glaubens verbindet sich hier die Dankbarkeit, die Anbetung und der Gottesdienst des Glaubens. Diese kostbaren Dinge gehören ja stets zusammen. Besonders erfreulich ist es, daß Noah auf der erneuerten Erde seinen Altar errichten darf, wo kurz zuvor Strafgericht und Tod geherrscht hatten! Die Arche aber hatte Noah und seine Familie wohlbehalten über das Wasser des göttlichen Gerichtes hingetragen. Sie hatte ihn aus der alten in die neue Welt hinübergebracht und hier nimmt er sofort seinen Platz als dankbarer Anbeter Gottes ein. Wie schön ist es doch, daß das erste, was Noah tat, als sein Fuß die erneuerte Erde betrat, die Darbringung eines Dank- und Huldigungsopfers war. Die Schrift ruft uns zu: „Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde!“ „Herr, von Dir kommt mein Lobgesang in der großen Versammlung; bezahlen will ich meine Gelübde vor denen, die Dich fürchten!“ [Ps. 56,12.13 (luth. V. 13.14.) 116,17-19; lies auch 5. Mose 23,21-23.] –

Psalm 56,12.13 (Lu 13.14) -- 13 Ich habe dir, Gott, gelobt, daß ich dir danken will; 14 denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, daß ich wandle vor Gott im Licht der Lebendigen. / Psalm 116,17-19 -- 17 Dir will ich Dank opfern und des HERRN Namen predigen. 18 Ich will meine Gelübde dem HERRN bezahlen vor allem seinem Volk, 19 in den Höfen am Hause des HERRN, in dir Jerusalem. Halleluja! / 5. Mose 23,21-23 -- 21 Von den Fremden magst du Zinsen nehmen, aber nicht von deinem Bruder, auf daß dich der HERR, dein Gott, segne in allem, was du vornimmst in dem Lande, dahin du kommst, es einzunehmen. 22 Wenn du dem HERRN ein Gelübde tust, so sollst du es nicht verziehen zu halten; denn der HERR, dein Gott, wird's von dir fordern, und es wird dir Sünde sein. 23 Wenn du das Geloben unterwegs läßt, so ist dir's keine Sünde.

Wenn wir aus großer Gefahr und Not gerettet worden sind – wenn wir von schwerer Krankheit durch Gottes Barmherzigkeit genesen, oder wenn wir irgendeine andere wunderbare Hilfe und Gebetserhörung erlebt haben – laßt uns nicht vergessen, dem Herrn in unserem Herzen einen Altar zu bauen, um Ihm das Opfer unseres innigen Dankes darzubringen. [Lies Ps. 103,1-4; vgl. 5.Mose 8,2-4.10-14.]

Psalm 103,1-4 -- 1 Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! 2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: 3 der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, 4 der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit, / 5. Mose 8,2-4.10-14 -- 2 Und gedenke alles des Weges, durch den dich der HERR, dein Gott, geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste, auf daß er dich demütigte und versuchte, daß kund würde, was in deinem Herzen wäre, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. 3 Er demütigte dich und ließ dich hungern und speiste dich mit Man, das du und deine Väter nie gekannt hattet; auf daß er dir kundtäte, daß der Mensch nicht lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht. 4 Deine Kleider sind nicht veraltet an dir, und deine Füße sind nicht geschwollen diese vierzig Jahre. ... 10 Und wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den HERRN, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat. 11 So hüte dich nun, daß du des HERRN, deines Gottes, nicht vergessest, damit daß du seine Gebote und seine Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, nicht hältst; 12 daß, wenn du nun gegessen hast und satt bist und schöne Häuser erbaust und darin wohnst 13 und du deine Rinder und Schafe und Silber und Gold und alles, was du hast, sich mehrt, 14 daß dann dein Herz sich nicht überhebe und du vergessest des HERRN, deines Gottes, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause,

Noahs Dankbarkeit gefiel dem Herrn überaus wohl. Nicht in erster Linie die Opfer, sondern vor allem der dankbare Sinn Noahs erfreute Gottes Herz und ehrte Ihn! „Der Inbegriff aller Opfer, die Gott wohlgefallen, ist ja ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes Herz wirst Du o Gott nicht verachten!“ [Lies Ps.107,19-22.]

Psalm 107,19-22 -- 19 die riefen zum HERRN in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten, 20 er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, daß sie nicht starben: 21 die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, 22 und Dank opfern und erzählen seine Werke mit Freuden.

(Mittwoch, 18. Januar 1950)

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Zuletzt geändert am 30.12.2013 10:27 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)