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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 230 (Wie Noah herausfand, wann er die Arche wieder verlassen konnte)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

10. Wie Noah herausfand, wann er die Arche wieder verlassen konnte (1. Mose 8,6-19)


1. MOSE 8,6-12

6 Nach vierzig Tagen tat Noah das Fenster auf an dem Kasten, das er gemacht hatte, 7 und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und wieder her, bis das Gewässer vertrocknete auf Erden. 8 Darnach ließ er eine Taube von sich ausfliegen, auf daß er erführe, ob das Gewässer gefallen wäre auf Erden. 9 Da aber die Taube nicht fand, da ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in den Kasten; denn das Gewässer war noch auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in den Kasten. 10 Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals eine Taube fliegen aus dem Kasten. 11 Die kam zu ihm zur Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug's in ihrem Munde. Da merkte Noah, daß das Gewässer gefallen wäre auf Erden. 12 Aber er harrte noch weiter sieben Tage und ließ eine Taube ausfliegen; die kam nicht wieder zu ihm.

PSALM 131,1-3

1 HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz; ich wandle nicht in großen Dingen, die mir zu hoch sind. 2 Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. 3 Israel, hoffe auf den HERRN von nun an bis in Ewigkeit!

Wie sehnlich hatte Noah auf den Abschluß dieses furchtbaren Weltgerichts gewartet, und wie sehnlich schaute er aus nach dem Anbruch jenes neuen, großen Tages, der aus der hinter ihm liegenden Nacht und Dunkelheit hervorbrechen sollte. – Wir wollen nun unseren Blick auf die Vögel richten, die Noah aus der Arche hinausfliegen ließ, den Raben und die Taube. Durch sie wollte er erfahren, ob endlich die Gerichtsfluten von der Fläche des Erdbodens geschwunden seien. Wer je gewaltige Gerichtszeiten Gottes mitdurchlebt hat, der weiß, wie die Gerechten sich in solchen Zeiten nach dem Ende derselben sehnen. Tastend senden sie die Fühler ihrer Seele in die große Welt und ihre Vorgänge hinaus, um zu erfahren, ob nicht das Morgenrot eines neuen Tages sich zeige! – Ja wirklich, eine gereinigte und gerettete Welt sollte nun das Betätigungsfeld sein, auf welchem die Zukunft der geretteten Menschenfamilie sich aufbaute. Der Rabe, dieses unreine Tier, [Lies 3. Mose 11,13-15; Jes. 34,9-11] war immer hin- und her geflogen, bis das Gewässer auf Erden vertrocknet war.

3. Mose 11,13-15 -- 13 Und dies sollt ihr scheuen unter den Vögeln, daß ihr's nicht eßt: den Adler, den Habicht, den Fischaar, 14 den Geier, den Weih, und was seine Art ist, 15 und alle Raben mit ihrer Art, / Jesaja 34,9-11 -- 9 Da werden Edoms Bäche zu Pech werden und seine Erde zu Schwefel; ja sein Land wird zu brennendem Pech werden, 10 das weder Jahr noch Tag verlöschen wird, sondern ewiglich wird Rauch von ihm aufgehen; und es wird für und für wüst sein, daß niemand dadurchgehen wird in Ewigkeit; 11 sondern Rohrdommeln und Igel werden's innehaben, Nachteulen und Raben werden daselbst wohnen. Denn er wird eine Meßschnur darüber ziehen, daß es wüst werde, und ein Richtblei, daß es öde sei,

Er kehrte nicht mehr in die Arche zurück, sondern suchte seine Nahrung an den toten Menschen und Tierleibern, die er fand. Sieben Tage später ließ Noah eine Taube ausfliegen, um zu sehen, ob sich das Wasser verlaufen hätte von der Fläche des Erdbodens. Doch die Taube fand keinen Ruheplatz und kehrte wieder in die Arche zurück. So streckte Noah seine Hand aus und nahm das edle Tier wieder herein. – Wen sollen wir mit dieser Taube vergleichen? Ich denke, solche Menschen, die in dieser sündigen, zerfallenen Welt keine Ruhe finden – sich in keiner Weise angezogen fühlen von dem, was die Welt bieten kann, am wenigsten von den Sünden und Lastern, darin gottentfremdete, verfinsterte Menschen Ablenkung und Freude suchen. [Lies Ps. 116,7; vgl. Jer. 6,16; 30,10.11a.]

Psalm 116,7 -- Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der HERR tut dir Gutes. / Jeremia 6,16 -- So spricht der HERR: Tretet auf die Wege und schauet und fraget nach den vorigen Wegen, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele! Aber sie sprechen: Wir wollen's nicht tun! / Jeremia 30,10.11a -- 10 Darum fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der HERR, und entsetze dich nicht Israel. Denn siehe, ich will dir helfen aus fernen Landen und deinen Samen aus dem Lande des Gefängnisses, daß Jakob soll wiederkommen, in Frieden leben und Genüge haben, und niemand soll ihn schrecken. 11 Denn ich bin bei dir, spricht der HERR, daß ich dir helfe. ...

Wir wollen uns das Wort zu Herzen nehmen: „Die Ehrfurcht vor dem Herrn bewirkt ein reines Herz und gibt ewigen Bestand!

(Sonntag, 15. Januar 1950)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 30.12.2013 08:24 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)