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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 214 (Gott befiehlt Noah den Bau der Arche und kündigt die Sintflut an)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

4. Gott befiehlt Noah den Bau der Arche und kündigt die Sintflut an (1. Mose 6,9-22)


1. MOSE 6,13

13 Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde.

JAKOBUS 2,13

13 Es wird aber ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; und die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.

OFFENBARUNG 16,4-7

4 Und der dritte Engel goß aus seine Schale in die Wasserströme und in die Wasserbrunnen; und es ward Blut. 5 Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: HERR, du bist gerecht, der da ist und der da war, und heilig, daß du solches geurteilt hast, 6 denn sie haben das Blut der Heiligen und Propheten vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; denn sie sind's wert. 7 Und ich hörte einen anderen Engel aus dem Altar sagen: Ja, HERR, allmächtiger Gott, deine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht.

Gott sprach damals zu Noah: „Das Ende aller Menschen ist bei mir beschlossen; denn durch ihre Schuld ist die Erde voller Gewalttat, darum will ich sie samt der Erde verderben!“ – Gott warnt die Menschen lange; endlich jedoch bricht Sein Zorn herein. Sünde und Strafe hangen an einer Kette. Gott sieht oft lange zu, aber übersehen wird Er nichts! [Lies 2. Mose 35,5-7; Nahum 1,3-5.]

2. Mose 35,5-7 -- 5 Gebt unter euch ein Hebopfer dem HERRN, also daß das Hebopfer des HERRN ein jeglicher willig bringe, Gold, Silber, Erz, 6 blauen und roten Purpur, Scharlach, weiße Leinwand und Ziegenhaar, 7 rötliche Widderfelle, Dachsfelle und Akazienholz, / Nahum 1,3-5 -- 3 Der HERR ist geduldig und von großer Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HERR, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füßen, 4 der das Meer schilt und trocken macht und alle Wasser vertrocknet. Basan und Karmel verschmachten; und was auf dem Berge Libanon blüht, verschmachtet. 5 Die Berge zittern vor ihm, und die Hügel zergehen; das Erdreich bebt vor ihm, der Weltkreis und alle, die darauf wohnen.

Das obige erschütternde Gottesurteil war für Noah der Zeiger an der Uhr der Geschichte der alten Welt; derselbe ging auf Mitternacht! Noah wusste, daß das untergehende Zeitalter mehr nicht zu retten sei, sondern vor dem Ende stand! In den Augen des Herrn war alles verdorben, alles unverbesserlich schlecht geworden. Das Urteil über die Menschen lautete: „Gewogen, Gewogen und zu leicht erfunden!“ [Lies Dan. 5,17-30.]

Daniel 5,17-30 -- 17 Da fing Daniel an und redete vor dem König: Behalte deine Gaben selbst und gib dein Geschenk einem andern; ich will dennoch die Schrift dem König lesen und anzeigen, was sie bedeutet. 18 Herr König, Gott der Höchste hat deinem Vater, Nebukadnezar, Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben. 19 Und vor solcher Macht, die ihm gegeben war, fürchteten sich vor ihm alle Völker, Leute und Zungen. Er tötete wen er wollte; er ließ leben, wen er wollte; er erhöhte, wen er wollte; er demütigt, wen er wollte. 20 Da sich aber sein Herz erhob und er stolz und hochmütig ward, ward er vom königlichen Stuhl gestoßen und verlor seine Ehre 21 und ward verstoßen von den Leuten hinweg, und sein Herz ward gleich den Tieren, und er mußte bei dem Wild laufen und fraß Gras wie Ochsen, und sein Leib lag unterm Tau des Himmels, und er ward naß, bis daß er lernte, daß Gott der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will. 22 Und du, Belsazer, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, ob du wohl solches alles weißt, 23 sondern hast dich wider den HERRN des Himmels erhoben, und die Gefäße seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt. 24 Darum ist von ihm gesandt diese Hand und diese Schrift, die da verzeichnet steht. 25 Das aber ist die Schrift, allda verzeichnet: Mene, mene, Tekel, U-pharsin. 26 Und sie bedeutet dies: Mene, das ist Gott hat dein Königreich gezählt und vollendet. 27 Tekel, das ist: man hat dich in einer Waage gewogen und zu leicht gefunden. 28 Peres, das ist: dein Königreich ist zerteilt und den Medern und Persern gegeben. 29 Da befahl Belsazer, daß man Daniel mit Purpur kleiden sollte und ihm eine goldene Kette an den Hals geben, und ließ ihm verkündigen, daß er der dritte Herr sei im Königreich. 30 Aber in derselben Nacht ward der Chaldäer König Belsazer getötet.

Es zeigte sich also in allen Ständen, in jedem Geschlecht, bei allen Altersstufen ein heilloses Verderben; alles war durch und durch faul. Dahin kommt die Menschheit, wenn sie Gott den Rücken kehrt und Sein Wort von sich stößt! Läßt sie sich vom Geist Gottes nicht mehr strafen, dann hat sie die Rettungsmöglichkeit verloren und fällt dem ewigen Verderben anheim. – Bricht ein Ast vom Baum ab, so mag er wohl noch einige Zeit frisch bleiben, doch mit der Zeit muß er verwelken und verdorren, bis er schließlich ins Feuer geworfen wird! Ebenso muß die Menschheit ins Verderben geraten und untergehen, wenn sie auf Gott nicht mehr hört und Ihm den Rücken kehrt! „Alles Streiten wider Gott ist völlig zwecklos!“ Auch für den Einzelnen gilt es: Wie der Mensch es treibt, so wird ihm auch vergolten. Das ist Gottes gerechtes Gericht! [Lies Richt. 1,5-7; 1. Sam. 15,32.33; Jes. 33,1.]

Richter 1,5-7 -- 5 Und fanden den Adoni-Besek zu Besek und stritten wider ihn und schlugen die Kanaaniter und Pheresiter. 6 Aber Adoni-Besek floh, und sie jagten ihm nach; und da sie ihn ergriffen, hieben sie ihm die Daumen ab an seinen Händen und Füßen. 7 Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen ihrer Hände und Füße lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich nun getan habe, so hat mir Gott wieder vergolten. Und man brachte ihn gen Jerusalem; daselbst starb er. / 1. Samuel 15,32.33 -- 32 Samuel aber sprach: Laßt her zu mir bringen Agag, der Amalekiter König. Und Agag ging zu ihm getrost und sprach: Also muß man des Todes Bitterkeit vertreiben. 33 Samuel sprach: Wie dein Schwert Weiber ihrer Kinder beraubt hat, also soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Weibern. Also hieb Samuel den Agag zu Stücken vor dem HERRN in Gilgal. / Jesaja 33,1 -- 1 Weh aber dir, du Verstörer! Meinst du, du wirst nicht verstört werden? Und du Räuber? meinst du man werde dich nicht berauben? Wenn du das Verstören vollendet hast, so wirst du auch verstört werden; wenn du des Raubens ein Ende gemacht hast, so wird man dich wieder berauben.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:52 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)