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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 209 (Die Erwählung Noahs durch den HERRN)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

3. Die Erwählung Noahs durch den HERRN (1. Mose 6,8)


1. MOSE 6,8

8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.

HIOB 8,5-7

5 So du aber dich beizeiten zu Gott tust und zu dem Allmächtigen flehst, 6 und so du rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten deine Wohnung um deiner Gerechtigkeit willen; 7 und was du zuerst wenig gehabt hast, wird hernach gar sehr zunehmen.

Je mehr die Söhne Gottes sich mit dem Geiste Kains vermählten, desto mehr verstummten auch jene ernsten Stimmen, die die damalige Entwicklung der Welt fraglich und bedenklich fanden! Wenn je, so glaubte man jetzt allgemein an den Fortschritt der Kultur, an die Hebung der Produktion, an den Reichtum der Erde wie auch an die Zukunft der Menschheit! – Doch ein Mann blieb ein Sonderling. Wir haben gesehen, welche Hoffnungen sein Vater schon bei seiner Geburt mit ihm und seinem Leben verband. Dieser Noah wagte es, sich für sein ganzes Leben innerlich völlig anders einzustellen, als die ihn umgebende Menschheit es tat!“ [Lies Dan. 1,8-17.]

Daniel 1,8-17 -- 8 Aber Daniel setzte sich vor in seinem Herzen, daß er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den er selbst trank, nicht verunreinigen wollte, und bat den obersten Kämmerer, daß er sich nicht müßte verunreinigen. 9 Und Gott gab Daniel, daß ihm der oberste Kämmerer günstig und gnädig ward. 10 Derselbe sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und Trank bestimmt hat; wo er würde sehen, daß eure Angesichter jämmerlicher wären denn der andern Knaben eures Alters, so brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben. 11 Da sprach Daniel zu dem Aufseher, welchem der oberste Kämmerer Daniel, Hananja, Misael und Asarja befohlen hatte: 12 Versuche es doch mit deinen Knechten zehn Tage und laß uns geben Gemüse zu essen und Wasser zu trinken. 13 Und laß dann vor dir unsre Gestalt und der Knaben, so von des Königs Speise essen, besehen; und darnach du sehen wirst, darnach schaffe mit deinen Knechten. 14 Und er gehorchte ihnen darin und versuchte es mit ihnen zehn Tage. 15 Und nach den zehn Tagen waren sie schöner und besser bei Leibe denn alle Knaben, so von des Königs Speise aßen. 16 Da tat der Aufseher ihre verordnete Speise und Trank weg und gab ihnen Gemüse. 17 Aber diesen vier Knaben gab Gott Kunst und Verstand in allerlei Schrift und Weisheit; Daniel aber gab er Verstand in allen Gesichten und Träumen.

Wo lag das Geheimnis dieser weltüberwindenden Kraft Noahs? Wir antworten: In seinem Wandel mit Gott – in seiner Gemeinschaft mit dem Allerhöchsten. Das Nächste, das wir aus dem Leben des Mannes erfahren, ist die kurze, aber inhaltsschwere Mitteilung: „Noah aber fand Gnade in den Augen des Herrn!“ Dies wurde die unerschütterliche Grundlage seines Lebens, die Kraft seiner lebendigen Überzeugung und seines Handelns – das Geheimnis seiner wunderbaren Rettung! – Hätten sich Noah auf diesem Boden nicht höhere Quellen erschlossen – auch er wäre dem Geiste seiner Zeit zum Opfer gefallen. Wäre ihm hier nicht ein höheres Licht geworden, durch welches er von Fall zu Fall eine göttliche Orientierung empfing, so wäre er auf die Eingebungen seines eigenen Denkens und Empfindens angewiesen gewesen! [Lies Apg. 2,25-28; Hebr. 11,23-27.]

Apostelgeschichte 2,25-28 -- 25 Denn David spricht von ihm: "Ich habe den HERRN allezeit vorgesetzt vor mein Angesicht; denn er ist an meiner Rechten, auf daß ich nicht bewegt werde. 26 Darum ist mein Herz fröhlich, und meine Zunge freuet sich; denn auch mein Fleisch wird ruhen in der Hoffnung. 27 Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen, auch nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe. 28 Du hast mir kundgetan die Wege des Lebens; du wirst mich erfüllen mit Freuden vor deinem Angesicht." / Hebräer 11,23-27 -- 23 Durch den Glauben ward Mose, da er geboren war, drei Monate verborgen von seinen Eltern, darum daß sie sahen, wie er ein schönes Kind war, und fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot. 24 Durch den Glauben wollte Mose, da er groß ward, nicht mehr ein Sohn heißen der Tochter Pharaos, 25 und erwählte viel lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, denn die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben, 26 und achtete die Schmach Christi für größern Reichtum denn die Schätze Ägyptens; denn er sah an die Belohnung. 27 Durch den Glauben verließ er Ägypten und fürchtete nicht des Königs Grimm; denn er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn.

Hätte er auf diesem Gnadenboden nicht einen wirklichen Herzensumgang mit Gott und die Gemeinschaft mit Ihm, dem Höchsten gefunden, die ja ungleich erhabener war als die der Welt, so hätte er den einsamen Weg eines Gottespropheten niemals zu gehen vermocht. – Kenne ich etwas von der heiligen Einsamkeit mit dem Höchsten im Verborgenen meines Herzens? [Lies Ruth 1,15-17; vgl. 1. Mose 18,17-19; Spr. 3,32b; Matth. 13,11.12.]

Ruth 1,15-17 -- 15 Sie aber sprach: Siehe, deine Schwägerin ist umgewandt zu ihrem Volk und zu ihrem Gott; kehre auch du um, deiner Schwägerin nach. 16 Ruth antwortete: Rede mir nicht ein, daß ich dich verlassen sollte und von dir umkehren. Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. 17 Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, der Tod muß mich und dich scheiden. / 1. Mose 18,17-19 -- 17 Da sprach der HERR: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue, 18 sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen? 19 Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat. / Sprüche 3,32 -- 32 denn der HERR hat Greuel an dem Abtrünnigen, und sein Geheimnis ist bei den Frommen. / Matthäus 13,11.12 -- 11 Er antwortete und sprach: Euch ist es gegeben, daß ihr das Geheimnis des Himmelreichs verstehet; diesen aber ist es nicht gegeben. 12 Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen was er hat.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:50 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)