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Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 200 (Gottessöhne nehmen sich Menschentöchter zu Frauen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

1. Gottessöhne nehmen sich Menschentöchter zu Frauen und die Folgen (1. Mose 6,1-4)


1. MOSE 6,1.2

1 Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, 2 da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten.

1. KÖNIGE 18,21-40

21 Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinkt ihr auf beide Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach; ist's aber Baal, so wandelt ihm nach. Und das Volk antwortete ihm nichts. 22 Da sprach Elia zum Volk: Ich bin allein übriggeblieben als Prophet des HERRN; aber der Propheten Baals sind vierhundertfünfzig Mann. 23 So gebt uns zwei Farren und laßt sie erwählen einen Farren und ihn zerstücken und aufs Holz legen und kein Feuer daran legen; so will ich den andern Farren nehmen und aufs Holz legen und auch kein Feuer daran legen. 24 So rufet ihr an den Namen eures Gottes, und ich will den Namen des HERRN anrufen. Welcher Gott nun mit Feuer antworten wird, der sei Gott. Und das ganze Volk antwortete und sprach: Das ist recht. 25 Und Elia sprach zu den Propheten Baals: Erwählt ihr einen Farren und richtet zu am ersten, denn euer ist viel; und ruft eures Gottes Namen an und legt kein Feuer daran. 26 Und sie nahmen den Farren, den man ihnen gab, und richteten zu und riefen an den Namen Baals vom Morgen bis an den Mittag und sprachen: Baal, erhöre uns! Aber es war da keine Stimme noch Antwort. Und sie hinkten um den Altar, den sie gemacht hatten. 27 Da es nun Mittag ward, spottete ihrer Elia und sprach: Ruft laut! denn er ist ein Gott; er dichtet oder hat zu schaffen oder ist über Feld oder schläft vielleicht, daß er aufwache. 28 Und sie riefen laut und ritzten sich mit Messern und Pfriemen nach ihrer Weise, bis daß ihr Blut herabfloß. 29 Da aber Mittag vergangen war, weissagten sie bis um die Zeit, da man Speisopfer tun sollte; und da war keine Stimme noch Antwort noch Aufmerken. 30 Da sprach Elia zu allem Volk: Kommt her, alles Volk zu mir! Und da alles Volk zu ihm trat, baute er den Altar des HERRN wieder auf, der zerbrochen war, 31 und nahm zwölf Steine nach der Zahl der Stämme der Kinder Jakobs (zu welchem das Wort des HERRN redete und sprach: Du sollst Israel heißen), 32 und baute mit den Steinen einen Altar im Namen des HERRN und machte um den Altar her eine Grube, zwei Kornmaß weit, 33 und richtete das Holz zu und zerstückte den Farren und legte ihn aufs Holz 34 und sprach: Holt vier Kad Wasser voll und gießt es auf das Brandopfer und aufs Holz! Und sprach: Tut's noch einmal! Und sie taten's noch einmal. Und er sprach: Tut's zum drittenmal! Und sie taten's zum drittenmal. 35 Und das Wasser lief um den Altar her, und die Grube ward auch voll Wasser. 36 Und da die Zeit war, Speisopfer zu opfern, trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, laß heute kund werden, daß du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und daß ich solches alles nach deinem Wort getan habe! 37 Erhöre mich HERR, erhöre mich, daß dies Volk wisse, daß du, HERR, Gott bist, daß du ihr Herz darnach bekehrst! 38 Da fiel das Feuer des HERRN herab und fraß Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf in der Grube. 39 Da das alles Volk sah, fiel es auf sein Angesicht und sprach: Der HERR ist Gott, der HERR ist Gott! 40 Elia aber sprach zu ihnen: Greift die Propheten Baals, daß ihrer keiner entrinne! und sie griffen sie. Und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst.

In Kapitel 2 und 3 wurde uns von der Entstehung der Sünde berichtet – in Kapitel 4 ihr erschreckendes Zunehmen, besonders bei den Nachkommen Kains, welchen die auf Gottes Seite stehenden Nachkommen Seths gegenüberstehen. Hier in Kapitel 6 wird uns die wachsende Macht der Sünde gezeigt in ihrer fast ausnahmslosen Allgemeinherrschaft, die dann das entsetzliche göttliche Strafgericht der Flut über die Menschheit brachte! – Was uns hier in den ersten Versen von Kapitel 6 berichtet wird, ist nicht Geringeres als der große Abfall vom göttlichen Leben bei den Nachkommen Seths. [Lies Ps. 14,1-3.]

Psalm 14,1-3 -- 1 Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue. 2 Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder, daß er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. 3 Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.

Bis hierher war wohl vielen der nahe Umgang mit Gott und ein durch den Geist geleitetes Leben unendlich wichtiger und wertvoller gewesen als alles, was die Nachkommen Kains in ihren weltlichen und irdischen Bestrebungen zu bieten vermochten. Doch nun hören wir zu unserem Schrecken: „Die Söhne Gottes sahen, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Frauen, welche irgend sie wollten!“ Unter den „Söhnen Gottes“ haben wir solche Menschen zu verstehen, welche bewusst auf der Seite Gottes standen und das neue Leben von Oben führten. Es sind wohl die gerechten Nachkommen Seths – die Kreise, in welchen sich die Offenbarung Gottes und Seine Anbetung lebendig erhalten hatte. Dieses, das Volk Gottes, sollte nach Gottes Sinn von den Nachkommen Kains, von den Weltmenschen ganz geschieden bleiben. Auch uns ruft der Herr zu: „Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Welt Weise und seid ihr nicht gleich; bildet euch nicht nach den Grundsätzen dieser Welt. Laßt euch vielmehr umwandeln, da ihr ja einen neuen Sinn empfangen habt! Dann werdet ihr auch imstande sein, zu prüfen und zu erkennen, was der Wille Gottes ist, das heißt was gut und wohlgefällig und vollkommen in Seinen Augen ist!“ [Lies Röm. 12,1.2; Joh. 17,14-19; vgl. Joh. 15,18-21.]

Römer 12,1.2 -- 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille. / Johannes 17,14-19 -- 14 Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt haßte sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie ich denn auch nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte nicht, daß du sie von der Welt nehmest, sondern daß du sie bewahrst vor dem Übel. 16 Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich auch nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. 18 Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt. 19 Ich heilige mich selbst für sie, auf daß auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. / Johannes 15,18-21 -- 18 So euch die Welt haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. 19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählt, darum haßt euch die Welt. 20 Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: "Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr." Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. 21 Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.

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Zuletzt geändert am 02.01.2014 18:30 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)