Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 182 (Kains Verurteilung durch den HERRN und die Eingrenzung seiner Strafe)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

Vorige Andacht -- Nächste Andacht

DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

20. Kains Verurteilung durch den HERRN und die Eingrenzung seiner Strafe (1. Mose 4,11-16)


1. MOSE 4,16

16 Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.

PSALM 68,2-4

2 Es stehe Gott auf, daß seine Feinde zerstreut werden, und die ihn hassen, vor ihm fliehen. 3 Vertreibe sie, wie der Rauch vertrieben wird; wie das Wachs zerschmilzt vom Feuer, so müssen umkommen die Gottlosen vor Gott. 4 Die Gerechten aber müssen sich freuen und fröhlich sein vor Gott und von Herzen sich freuen.

JESAJA 30,15-17

15 Denn so spricht der Herr, HERR, der Heilige in Israel: Wenn ihr umkehrtet und stillebliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht 16 und sprecht: "Nein, sondern auf Rossen wollen wir fliehen", darum werdet ihr flüchtig sein, "und auf Rennern wollen wir reiten", darum werden euch eure Verfolger übereilen. 17 Denn euer tausend werden fliehen vor eines einzigen Schelten; ja vor fünfen werdet ihr alle fliehen, bis daß ihr übrigbleibet wie ein Mastbaum oben auf einem Berge und wie ein Panier oben auf einem Hügel.

Wo ging Kain zunächst hin? Wir hören, er wohnte im Lande Nod!“ Der Name Nod bedeutet im Grundtext: Fluch, Verbannung oder Unstetigkeit. Es war ein Land, da man nicht lange an einem Platz bleiben konnte, weil es eben ein unfruchtbares Land war – eine öde Steppe, wo nur etwas Gras für das Vieh wuchs. Wenn dann dasselbe abgeweidet war, musste man weiterziehen! Wahrscheinlich waren es die weiten öden Gegenden am Kaspischen Meer. – Wie einsam und arm stand doch Kain da; ihm fehlte der fruchtbringende Acker, der segnende Bruder, der gegenwärtige heilige Gott! [Lies Ps. 102,7-10; Klag. 1,1.2; Ps. 25,16.17.]

Psalm 102,7-10 -- 7 Ich bin wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten. 8 Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache. 9 Täglich schmähen mich meine Feinde; und die mich verspotten, schwören bei mir. 10 Denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Weinen / Klagelieder 1,1.2 -- 1 Wie liegt die Stadt so wüst, die voll Volks war! Sie ist wie eine Witwe, die Fürstin unter den Heiden; und die eine Königin in den Ländern war, muß nun dienen. 2 Sie weint des Nachts, daß ihr die Tränen über die Wangen laufen; es ist niemand unter allen ihren Freunden, der sie tröstet; alle ihre Nächsten sind ihr untreu und ihre Feinde geworden. / Psalm 25,16.17 -- 16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und elend. 17 Die Angst meines Herzens ist groß; führe mich aus meinen Nöten!

O wie fern sind um uns her und in allen Ländern und Erdteilen so viele Menschen – ohne jede Erkenntnis oder Gemeinschaft mit Gott. O, dieses „Unstet“ und „Flüchtig!“ Zieht nicht mancher und auch manche buchstäblich von einem Ort zum andern? Wenn Gott dich von einem Ort zum andern führt und dir Aufgaben bald hier, bald dort gibt, so will ich keinen Augenblick etwas dagegen sagen. Doch wenn du nach eigener Wahl deinen Wohnplatz oder deine Arbeitstätte immer wieder wechselst – wenn es dir überall nicht gefällt, und du deshalb unzufrieden nach kurzer Zeit schon wieder nach etwas anderem umsiehst – wenn es dich immer forttreibt in die Ferne, und du am Ende in allen möglichen Ländern und vielleicht gar Weltteilen umherkommst, wahrlich, das heißt unstet und flüchtig sein! Die Ursache ist, daß du eben keinen Glaubensgehorsam, keinen Frieden mit Gott kennst, daß dir die Freude und die Kraft von Oben gänzlich fehlt! Hättest du diese, dann hättest du überall ein Paradies im Herzen, selbst wenn allerlei Schwierigkeiten und Widrigkeiten zu überwinden wären. Treuen, lauteren Kindern Gottes wird geschrieben, was 2. Thess. 1,7-10 steht. [Lies Jes. 48,17.18; Jak. 1,23-25.]

2. Thessalonicher 1,7-10 -- 7 euch aber, die ihr Trübsal leidet, Ruhe mit uns, wenn nun der HERR Jesus wird offenbart werden vom Himmel samt den Engeln seiner Kraft 8 und mit Feuerflammen, Rache zu geben über die, so Gott nicht erkennen, und über die so nicht gehorsam sind dem Evangelium unsers HERRN Jesu Christi, 9 welche werden Pein leiden, das ewige Verderben von dem Angesichte des HERRN und von seiner herrlichen Macht, 10 wenn er kommen wird, daß er herrlich erscheine mit seinen Heiligen und wunderbar mit allen Gläubigen; denn unser Zeugnis an euch von diesem Tage habt ihr geglaubt. / Jesaja 48,17.18 -- 17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige in Israel: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was nützlich ist, und leitet dich auf dem Wege, den du gehst. 18 O daß du auf meine Gebote merktest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom, und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen; / Jakobus 1,23-25 -- 23 Denn so jemand ist ein Hörer des Worts und nicht ein Täter, der ist gleich einem Mann, der sein leiblich Angesicht im Spiegel beschaut. 24 Denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergißt von Stund an, wie er gestaltet war. 25 Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat.

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:42 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)