Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 174 (Wie der HERR die Schuld Kains aufdeckte)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

Vorige Andacht -- Nächste Andacht

DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

19. Wie der HERR die Schuld Kains an seinem Bruder Abel aufdeckte (1. Mose 4,9.10)


1. MOSE 4,10-16

10 Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. 11 Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. 12 Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden. 13 Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge. 14 Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, daß mich totschlage, wer mich findet. 15 Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. 16 Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.

1. KORINTHER 4,5

5 Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der HERR komme, welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rat der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von Gott Lob widerfahren.

Unmöglich ist es für uns, dem heiligen, alles durchdringenden Blick Gottes zu entrinnen. Wir lesen: „Das Wort Gottes ist schärfer als das schärfste Schwert. Es dringt durch, bis es das Seelische vom wahrhaft Geistlichen scheidet. Ja, das Wort Gottes ist ein Beurteiler der Gedanken, der Beweggründe und Absichten des Herzens. Nichts in der ganzen Schöpfung ist vor Ihm verborgen, sondern alles liegt unverhüllt und aufgedeckt vor den Augen Dessen, mit dem wir es zu tun haben und dem wir Rechenschaft ablegen müssen!“ (Hebr. 4,12.13; lies Röm. 14,10-12.)

Hebräer 4,12.13 -- 12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. 13 Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir. / Römer 14,10-12 -- 10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden; 11 denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der HERR, mir sollen alle Kniee gebeugt werden, und alle Zungen sollen Gott bekennen." 12 So wird nun ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben.

Mit erschütterndem Ernst sprach Gott Kain an: „Was hast du getan? Horch, das Blut deines Bruders schreit zu Mir vom Erdboden her!“ Diese Worte des Allmächtigen lassendem Mörder eine von ihm nicht gedachte unsichtbare Wirklichkeit nahetreten. Er hatte geglaubt, den Bruder stumm gemacht und sein Leben ausgelöscht zu haben. Nun vernimmt er, daß das vergossene Blut Abels zum Himmel schreit und ihn vor Gott in furchtbarster Weise anklagt. Er, der Heilige, läßt auch die verborgenste Schuld und Sünde nicht ungeahndet. Das Unrecht des Sünders fordert gleichsam den heiligen, gerechten Gott Selbst auf, strafend einzuschreiten: „Denn Gottes Zorn vom Himmel wird geoffenbart über alle Gottlosigkeit und alles Unrecht der Menschen!“ All die offenbar zutage liegenden wie auch die ganz geheimen und verborgenen Sünden der Menschen fordern die zürnende und strafende Gerechtigkeit Gottes heraus. Die sogenannten „stummen Sünden“ der Menschen sind dennoch himmelschreiende Sünden. Solche himmelschreiende Sünden sind vor allem die Greuel der Unsittlichkeit, wie sie die Stadt Sodom kennzeichneten. Die nach Sodom gekommenen Engel sprachen zu Lot: „Wir müssen diesen Ort verderben, denn das Geschrei ihrer Sünden ist hinaufgekommen vor Gott und Er hat uns gesandt, diese Stadt zu verderben!“ (Lies 1. Mose 19,1-17.24-28; Luk. 17,28-33.)

1. Mose 19,1-17.24-28 -- 1 Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde 2 und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben. 3 Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen. 4 Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, 5 und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen. 6 Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu 7 und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! 8 Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen. 9 Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen, 10 griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu. 11 Und die Männer vor der Tür wurden mit Blindheit geschlagen, klein und groß, bis sie müde wurden und die Tür nicht finden konnten. 12 Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch irgend hier einen Eidam und Söhne und Töchter, und wer dir angehört in der Stadt, den führe aus dieser Stätte. 13 Denn wir werden diese Stätte verderben, darum daß ihr Geschrei groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesandt, sie zu verderben. 14 Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Macht euch auf und geht aus diesem Ort; denn der HERR wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich. 15 Da nun die Morgenröte aufging, hießen die Engel den Lot eilen und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, daß du nicht auch umkommst in der Missetat dieser Stadt. 16 Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine zwei Töchter bei der Hand, darum daß der HERR ihn verschonte, und führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt. 17 Und als sie ihn hatten hinausgebracht, sprach er: Errette dein Seele und sieh nicht hinter dich; auch stehe nicht in dieser ganzen Gegend. Auf den Berg rette dich, daß du nicht umkommst. … 24 Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra 25 und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war. 26 Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule. 27 Abraham aber machte sich des Morgens früh auf an den Ort, da er gestanden vor dem HERRN, 28 und wandte sein Angesicht gegen Sodom und Gomorra und alles Land der Gegend und schaute; und siehe, da ging Rauch auf vom Lande wie ein Rauch vom Ofen. / Lukas 17,28-33 -- 28 Desgleichen wie es geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; 29 an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. 30 Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn des Menschen Sohn soll offenbart werden. 31 An dem Tage, wer auf dem Dach ist und sein Hausrat in dem Hause, der steige nicht hernieder, ihn zu holen. Desgleichen wer auf dem Felde ist, der wende nicht um nach dem was hinter ihm ist. 32 Gedenket an des Lot Weib! 33 Wer da sucht, seine Seele zu erhalten, der wird sie verlieren; und wer sie verlieren wird, der wird ihr zum Leben helfen.

O Herr, wie sieht es in meiner Stadt, in meinem Dorf aus?

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:39 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)