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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 164 (Warum Kain ergrimmte und wie der HERR ihn ermahnte)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

17. Warum Kain ergrimmte und wie der HERR ihn ermahnte (1. Mose 4,5-7)


1. MOSE 4,5-7

5 aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich. 6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? 7 Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.

RÖMER 6,11-13

11 Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. 12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten. 13 Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit.

1. TIMOTHEUS 3,8-10

8 Desgleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierungen treiben; 9 die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen haben. 10 Und diese lasse man zuvor versuchen; darnach lasse man sie dienen, wenn sie unsträflich sind.

Wir erleben nun, wie Kain zum Mörder wurde. Zuerst zeigte sich der Neid seines Herzens in seinem Blick, dann in seinen Worten und schließlich geschah die furchtbare Tat. Sein Blick senkte sich scheu, so daß er seinem Bruder nicht mehr frei ins Angesicht sehen konnte. Da sprach der Herr zu ihm: „Kain, warum ergrimmst du, und warum senkt sich dein Blick?“ Ist’s nicht also: Wenn du recht handelst, kannst du frei aufschauen. Tust du jedoch unrecht – die Sünde lagert vor deiner Tür und sie hat’s auf dich abgesehen. Du aber herrsche über sie!“ – Wer ein gutes Gewissen vor Gott hat, der blickt frei auf und kann dem Nächsten offen und gerade ins Auge blicken. (Lies 1. Tim. 1,18.19; Apg. 22,23-30; 24,16.)

1. Timotheus 1,18.19 -- 18 Dies Gebot befehle ich dir, mein Sohn Timotheus, nach den vorherigen Weissagungen über dich, daß du in ihnen eine gute Ritterschaft übest 19 und habest den Glauben und gutes Gewissen, welches etliche von sich gestoßen und am Glauben Schiffbruch erlitten haben; / Apostelgeschichte 22,23-30 -- 23 Da sie aber schrieen und ihre Kleider abwarfen und den Staub in die Luft warfen, 24 hieß ihn der Hauptmann ins Lager führen und sagte, daß man ihn stäupen und befragen sollte, daß er erführe, um welcher Ursache willen sie also über ihn riefen. 25 Als man ihn aber mit Riemen anband, sprach Paulus zu dem Hauptmann der dabeistand: Ist's auch recht bei euch, einen römischen Menschen ohne Urteil und Recht zu geißeln? 26 Da das der Unterhauptmann hörte, ging er zum Oberhauptmann und verkündigte ihm und sprach: Was willst du machen? Dieser Mensch ist römisch. 27 Da kam zu ihm der Oberhauptmann und sprach zu ihm: Sage mir, bist du römisch? Er aber sprach: Ja. 28 Und der Oberhauptmann antwortete: Ich habe dies Bürgerrecht mit großer Summe zuwege gebracht. Paulus aber sprach: Ich bin aber auch römisch geboren. 29 Da traten sie alsobald von ihm ab, die ihn befragen sollten. Und der Oberhauptmann fürchtete sich, da er vernahm, daß er römisch war, und er ihn gebunden hatte. 30 Des andern Tages wollte er gewiß erkunden, warum er verklagt würde von den Juden, und löste ihn von den Banden und hieß die Hohenpriester und ihren ganzen Rat kommen und führte Paulus hervor und stellte ihn unter sie. / Apostelgeschichte 24,16 -- 16 Dabei aber übe ich mich, zu haben ein unverletzt Gewissen allenthalben, gegen Gott und die Menschen.

Wer dagegen etwas Scheues, Unstetes in Blick und Wesen hat, mit dem steht es nicht richtig. Die Sünde lauert wie ein Raubtier vor seiner Herzenstür, sie will sich auf ihn stürzen und ihn verderben. Doch immer noch steht es in der Macht des Menschen, die Tür gegen diese teuflische Macht zu verschließen und sie nicht hereinzulassen. Nein, es gilt ihr zu widerstehen! – Kain jedoch machte es nicht so. Er schlug Gottes Warnung in den Wind und öffnete selbst der Sünde, ja, dem Teufel, die Tür. Statt sieghaft über ihn zu herrschen, räumte er Satan die Herrschaft über ihn ein. Haß, Tücke und Mordgedanken erfüllten ihn, wie einst Judas, als der Stan in ihn fuhr und er hinging, um den Heiland Seinen Widersachern zu verraten. (Lies Joh. 13,21-30!)

Johannes 13,21-30 -- 21 Da Jesus solches gesagt hatte, ward er betrübt im Geist und zeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. 22 Da sahen sich die Jünger untereinander an, und ward ihnen bange, von welchem er redete. 23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische saß an der Brust Jesu, welchen Jesus liebhatte. 24 Dem winkte Simon Petrus, daß er forschen sollte, wer es wäre, von dem er sagte. 25 Denn derselbe lag an der Brust Jesu, und er sprach zu ihm: HERR, wer ist's? 26 Jesus antwortete: Der ist's, dem ich den Bissen eintauche und gebe. Und er tauchte den Bissen ein und gab ihn Judas, Simons Sohn, dem Ischariot. 27 Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald! 28 Das aber wußte niemand am Tische, wozu er's ihm sagte. 29 Etliche meinten, dieweil Judas den Beutel hatte, Jesus spräche zu ihm: Kaufe was uns not ist auf das Fest! oder daß er den Armen etwas gäbe. 30 Da er nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht.

Nicht umsonst ruft uns der Apostel Johannes zu: „Dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, daß wir einander lieben sollen – nicht wie Kain, der aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete. Und weshalb ermordete er ihn? Weil sein eigenes Tun böse war, dasjenige seines Bruders dagegen gerecht!“ (1. Joh. 3,11-15.)

1. Johannes 3,11-15 -- 11 Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang, daß wir uns untereinander lieben sollen. 12 Nicht wie Kain, der von dem Argen war und erwürgte seinen Bruder. Und warum erwürgte er ihn? Weil seine Werke böse waren, und die seines Bruders gerecht. 13 Verwundert euch nicht, meine Brüder, wenn euch die Welt haßt. 14 Wir wissen, daß wir aus dem Tode in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer den Bruder nicht liebt, der bleibt im Tode. 15 Wer seinen Bruder haßt, der ist ein Totschläger; und ihr wisset, daß ein Totschläger hat nicht das ewige Leben bei ihm bleibend.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:35 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)