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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 161 (Kain und Abel bringen dem HERRN ungleiche Opfer dar)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

16. Kain und Abel bringen dem HERRN ungleiche Opfer dar (1. Mose 4,3.4)


1. MOSE 4,3.4

3 Es begab sich nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; 4 und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer;

2. MOSE 35,20-29.35

20 Da ging die ganze Gemeinde der Kinder Israel aus von Mose. 21 Und alle, die es gern und willig gaben, kamen und brachten das Hebopfer dem HERRN zum Werk der Hütte des Stifts und zu allem ihren Dienst und zu den heiligen Kleidern. 22 Es brachten aber beide, Mann und Weib, wer's willig tat, Spangen, Ohrringe, Ringe und Geschmeide und allerlei goldenes Gerät. Dazu brachte jedermann Gold zum Webeopfer dem HERRN. 23 Und wer bei sich fand blauen und roten Purpur, Scharlach, weiße Leinwand, Ziegenhaar, rötliche Widderfelle und Dachsfelle, der brachte es. 24 Und wer Silber und Erz hob, der brachte es zur Hebe dem HERRN. Und wer Akazienholz bei sich fand, der brachte es zu allerlei Werk des Gottesdienstes. 25 Und welche verständige Weiber waren, die spannen mit ihren Händen und brachten ihr Gespinnst, blauen und roten Purpur, Scharlach und weiße Leinwand. 26 Und welche Weiber solche Arbeit konnten und willig dazu waren, die spannen Ziegenhaare. 27 Die Fürsten aber brachten Onyxsteine und eingefaßte Steine zum Leibrock und zum Schild 28 und Spezerei und Öl zu den Lichtern und zur Salbe und zum guten Räuchwerk. 29 Also brachte die Kinder Israel willig, beide, Mann und Weib, zu allerlei Werk, das der HERR geboten hatte durch Mose, daß man's machen sollte. … 35 Er hat ihr Herz mit Weisheit erfüllt, zu machen allerlei Werk, zu schneiden, zu wirken und zu sticken mit blauem und rotem Purpur, Scharlach und weißer Leinwand, und mit Weben, daß sie machen allerlei Werk und kunstreiche Arbeit erfinden.

Abel trug in seinem Herzen und Gewissen das frohe Zeugnis Gottes, dass er gerettet sei. Er besaß nun jenen wunderbaren, lebendigen Glauben, das große Vertrauen zu dem großen Gott der Liebe und der Herrlichkeit. Kain dagegen kannte weder Gottes Herz und Gottes Heiligkeit noch Seine wunderbare Gnade. Darum hören wir in Hebr. 11,4: „Auf dem Boden des Vertrauens stehend brachte Abel Gott ein weitaus besseres und Ihm angenehmeres Opfer dar als Kain und erlangte dadurch das Zeugnis von Gott, dass er ein Gerechter sei. Dieses Zeugnis galt vor allem der Opfergabe, die er darbrachte!“ (Lies Hebr. 9,11.12; Joh. 1,29.35.36.)

Hebräer 9,11.12 -- 11 Christus aber ist gekommen, daß er sei ein Hoherpriester der zukünftigen Güter, und ist durch eine größere und vollkommenere Hütte, die nicht mit der Hand gemacht, das ist, die nicht von dieser Schöpfung ist, 12 auch nicht der Böcke oder Kälber Blut, sondern sein eigen Blut einmal in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden. / Johannes 1,29.35.36 -- 29 Wir wissen, daß Gott mit Mose geredet hat; woher aber dieser ist, wissen wir nicht. … 35 Es kam vor Jesus, daß sie ihn ausgestoßen hatten. Und da er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes? 36 Er antwortete und sprach: Herr, welcher ist's? auf daß ich an ihn glaube.

Und nun lieber Freund, denke einmal an diejenigen, die immer nur einen roten Pfennig in den Opferkasten werfen, während sie sich doch vielleicht in ganz guten Verhältnissen befinden! Denke an die, welche für sich selbst ein Wohlleben führen uns auf ihrem Tisch – in ihrer Speiskammer und in ihrem Kleiderschrank es an keinem Guten fehlen lassen. Dagegen haben sie für die bedürftigen Brüder und Schwestern des Herrn Jesu immer nur das Geringste übrig, was sie selbst nicht mehr nötig haben oder brauchen können, das opfern sie! Sind das nicht auch Kainsopfer? Nun versetzen wir uns dagegen einmal an den Opferkasten im Tempelhof zu Jerusalem. Da sah unser Herr und Heiland wie die reichen Leute nach dem Gottesdienst sichtlich große Gold- und Silberstücke einwarfen. Unter anderem trat auch eine bleiche, dürftig bekleidete Witwe herzu. Sie legte nicht nur einen, sondern zwei einzelne Pfennige in die Opferbüchse. Es ist alles, was sie noch im Geldbeutel hat. Aber sie denkt: „Für meinen großen, herrlichen Gott, den Verteidiger der Witwen, den Vater der Waisen, der mich und meine Kinder bisher so gnädig erhalten und versorgt hat, ist alles noch zu wenig. Was ich habe, das gebe ich ganz!“ Das war ein wirkliches Abelsopfer, das wie ein lieblicher Wohlgeruch zu Gott aufstieg. (Lies Mark. 12,41-44; vgl. Maleachi 3,10.)

Markus 12,41-44 -- 41 Und Jesus setzte sich gegen den Gotteskasten und schaute, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten; und viele Reiche legten viel ein.42 Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; die machen einen Heller. 43 Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt denn alle, die eingelegt haben. 44 Denn sie haben alle von ihrem Überfluß eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles, was sie hatte, ihre ganze Nahrung, eingelegt. / Maleachi 3,10 -- 10 Bringt mir den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hierin, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:34 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)