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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 109 (Wie Gott dem Adam eine Gehilfin machte)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

6. Wie Gott der HERR dem Adam eine Gehilfin machte (1. Mose 2,18-25)


RICHTER 13,1-25

1 Und die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN; und der HERR gab sie in die Hände der Philister vierzig Jahre. 2 Es war aber ein Mann zu Zora von einem Geschlecht der Daniter, mit Namen Manoah; und sein Weib war unfruchtbar und gebar nicht. 3 Und der Engel des HERRN erschien dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. 4 So hüte dich nun, daß du nicht Wein noch starkes Getränk trinkst und nichts Unreines essest; 5 Denn du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem kein Schermesser soll aufs Haupt kommen. Denn der Knabe wird ein Geweihter Gottes sein von Mutterleibe an; und er wird anfangen, Israel zu erlösen aus der Philister Hand. 6 Da kam das Weib und sagte es ihrem Mann an und sprach: Es kam ein Mann Gottes zu mir, und seine Gestalt war anzusehen wie ein Engel Gottes, gar erschrecklich, daß ich ihn nicht fragte, woher oder wohin; und er sagte mir nicht, wie er hieße. 7 Er sprach aber zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. So trinke nun keinen Wein noch starkes Getränk und iß nichts Unreines; denn der Knabe soll ein Geweihter Gottes sein von Mutterleibe an bis an seinen Tod. 8 Da bat Manoah den HERRN und sprach: Ach HERR, laß den Mann Gottes wieder zu uns kommen, den du gesandt hast, daß er uns lehre, was wir mit dem Knaben tun sollen, der geboren soll werden. 9 Und Gott erhörte die Stimme Manoahs; und der Engel Gottes kam wieder zum Weibe. Sie saß aber auf dem Felde, und ihr Mann Manoah war nicht bei ihr. 10 Da lief sie eilend und sagte es ihrem Mann an und sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der jenes Tages zu mir kam. 11 Manoah machte sich auf und ging seinem Weibe nach und kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der mit dem Weibe geredet hat? Er sprach: Ja. 12 Und Manoah sprach: Wenn nun kommen wird, was du geredet hast, welches soll des Knaben Weise und Werk sein? 13 Der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Vor allem, was ich dem Weibe gesagt habe, soll sie sich hüten. 14 Sie soll nicht essen was aus dem Weinstock kommt, und soll keinen Wein noch starkes Getränk trinken und nichts Unreines essen; alles, was ich ihr geboten habe, soll sie halten. 15 Manoah sprach zu dem Engel des HERRN: Laß dich doch halten; wir wollen dir ein Ziegenböcklein zurichten. 16 Aber der Engel des HERRN antwortete Manoah: Wenn du gleich mich hier hältst, so esse ich doch von deiner Speise nicht. Willst du aber dem HERRN ein Brandopfer tun, so magst du es opfern. Denn Manoah wußte nicht, daß es der Engel des HERRN war. 17 Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Wie heißest du? daß wir dich preisen, wenn nun kommt, was du geredet hast. 18 Aber der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen, der doch wundersam ist? 19 Da nahm Manoah ein Ziegenböcklein und Speisopfer und opferte es auf einem Fels dem HERRN. Und Er tat Wunderbares - Manoah aber und sein Weib sahen zu; 20 denn da die Lohe auffuhr vom Altar gen Himmel, fuhr der Engel des HERRN in der Lohe des Altars mit hinauf. Da das Manoah und sein Weib sahen, fielen sie zur Erde auf ihr Angesicht. 21 Und der Engel des HERRN erschien nicht mehr Manoah und seinem Weibe. Da erkannte Manoah, daß es der Engel des HERRN war, 22 und sprach zu seinem Weibe: Wir müssen des Todes sterben, daß wir Gott gesehen haben. 23 Aber sein Weib antwortete ihm: Wenn der HERR Lust hätte, uns zu töten, so hätte er das Brandopfer und Speisopfer nicht genommen von unsern Händen; er hätte uns auch nicht alles solches erzeigt noch uns solches hören lassen, wie jetzt geschehen ist. 24 Und das Weib gebar einen Sohn und hieß ihn Simson. Und der Knabe wuchs, und der HERR segnete ihn. 25 Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben im Lager Dan zwischen Zora und Esthaol.

Der Apostel Petrus schreibt den gläubigen Frauen: „Ihr Frauen, seid eurem Manne untertan, damit auch solche Männer, die bisher dem Worte Gottes nicht gehorchen, durch das gute Verhalten ihrer Frau ohne Worte gewonnen werden, wenn sie sehen, wie rein ihr wandelt in tiefer Ehrfurcht vor Gott. Euer Schmuck sei nicht ein äußerlicher durch künstliche Haartracht, Gold und Kleiderpracht, sondern der verborgene Mensch des Herzens zeige sich in dem unvergänglichen Schmuck jenes sanften und stillen Geistes, der vor Gott so köstlich ist! Das war ja auch früher schon die Zierde all der Frauen, die ihre Hoffnung und ihr Vertrauen auf Gott setzten und sich ihrem Mann unterordneten. So war zum Beispiel auch Sara dem Abraham gehorsam und nannte ihn ihren Herrn! (1. Mose 18,12.)

1. Mose 18,12 -- 12 Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch Wollust pflegen, und mein Herr ist auch alt?

Als ihre echten Töchter erweist ihr euch, wenn ihr Gutes tut und euch durch keinerlei Schrecken in der Erfüllung eurer Pflichten beirren lasst!“ Welch hohe, vielseitige Aufgabe hat Gott doch einer christlichen Frau und Mutter gegeben. Und wie wichtig, dass sie ihr bescheidenes Heim möglichst sauber und gemütlich hält, damit ihr Mann, wenn er von seinem Beruf heimkehrt, sich wohl und glücklich fühlt. Luther sagt einmal: „Liebe Frau, halte dich deinem Mann gegenüber so, dass er fröhlich wird, wenn er auf dem Heimweg seines Hauses Spitze sieht!“ - Stärkt sich die gläubige Frau in Gott und Seinem Wort, so wird sie ihrem Mann stets mit warmer Liebe entgegenkommen und seine Wünsche sehr berücksichtigen, in kleinen wie in großen Dingen. Mag sie auch mal ein hartes oder ungerechtes Wort zu hören bekommen, so trägt sie das ihrem Mann nicht nach, sondern kann vergeben und vergessen. Sie darf die Sonne der Familie sein! Großer Fleiß, Ordnungsliebe und Pflichttreue muss sie kennzeichnen und Christus Selbst will ihre Weisheit, ihre Heiligung und ihre Kraft sein. Das Kapitel 1. Kor. 13,1-13 ist von einem Mann geschrieben und kann dem Ehemann in erster Linie und der Frau in zweiter Linie wunderbar helfen im täglichen Leben!

1. Korinther 13,1-13 -- 1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, 5 sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; 7 sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11 Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:19 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)