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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 058 (EXKURS: Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

EXKURS: Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen


KOLOSSER 4,5.6

5 Wandelt weise gegen die, die draußen sind, und kauft die Zeit aus. 6 Eure Rede sei allezeit lieblich und mit Salz gewürzt, daß ihr wißt, wie ihr einem jeglichen antworten sollt.

JUDAS 1,14-16

14 Es hat aber auch von solchen geweissagt Henoch, der siebente von Adam, und gesprochen: "Siehe, der HERR kommt mit vielen tausend Heiligen, 15 Gericht zu halten über alle und zu strafen alle Gottlosen um alle Werke ihres gottlosen Wandels, womit sie gottlos gewesen sind, und um all das Harte, das die gottlosen Sünder wider ihn geredet haben." 16 Diese murren und klagen immerdar und wandeln dabei nach ihren Lüsten; und ihr Mund redet stolze Worte, und achten das Ansehen der Person um Nutzens willen.

Und nun das besondere Wunder des Menschengeistes: die Sprache, das Wort! Die Tiere haben wohl auch eine Art Sprache und können durch Laute und Töne oft in ergreifender Weise Freude und Schmerz ausdrücken; aber die Sprache haben sie nicht! Noch nie hat der intelligenteste Hund auch nur ein einsilbiges Wort gefunden, um seine Herrn damit zu nennen. Warum nicht? Weil ihm der Geist fehlt, der die Menschen und die Dinge innerlich erfaßt und versteht. Wie es aber von Gott zuallererst heißt: „Gott sprach …“ und: „Er nannte“, so begann auch Adams Werk auf Erden mit dem Befehl Gottes: „Der Mensch gebe allen Tieren den Namen.“ [1. Mose 2,20.]

1. Mose 2,20 – 20 Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.

Welch wunderbare Fähigkeit der Menschenseele, das, was in ihr liegt, ja , sich selbst im Wort einem anderen verständlich zu machen. Mit deinen Lippen und deiner Zunge versetzest du ein klein wenig Luft in zitternde Bewegung und diese Luft, diese Schallwelle erfaßt das Ohr deines Nächsten, und sofort erkennt er deine tiefsten Gedanken. Mit dieser scheinbar so unbedeutenden Tat, mit diesem bißchen in Bewegung gesetzter Luft kannst du das Beste und das Schlimmste bewirken – mit deinem Wort kannst du Zorn erregen oder Trost spenden, zu Gott oder zum Teufel unsterbliche Seelen führen. [Lies Jak. 3,5-13.]

Jakobus 3,5-13 -- 5 Höret zu, meine lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen auf dieser Welt, die am Glauben reich sind und Erben des Reichs, welches er verheißen hat denen, die ihn liebhaben? 6 Ihr aber habt dem Armen Unehre getan. Sind nicht die Reichen die, die Gewalt an euch üben und ziehen euch vor Gericht? 7 Verlästern sie nicht den guten Namen, nach dem ihr genannt seid? 8 So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst," so tut ihr wohl; 9 so ihr aber die Person ansehet, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter. 10 Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. 11 Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. 12 Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. 13 Es wird aber ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; und die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.

Mit dem Wort und durch das Wort sind und werden täglich Reiche gegründet und zerstört, Städte gebaut, Staaten und Gesetze festgestellt, Kunst und Wissenschaft getrieben. Hier ahnen wir etwas davon, warum der ewige Sohn Gottes in der Schrift „das Wort Gottes“ heißt. (Lies Joh. 1,1-3.14; Offb. 19,12.13; 1.Joh. 1,1-4; Hebr. 1,1-3.)

Johannes 1,1-3.14 -- 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. ... 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. / Offenbarung 19,12.13 -- 12 Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; und er hatte einen Namen geschrieben, den niemand wußte denn er selbst. 13 Und war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war; und sein Name heißt "das Wort Gottes". / 1. Johannes 1,1-4 -- 1 Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens 2 und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen: 3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf daß ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsre Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. 4 Und solches schreiben wir euch, auf daß eure Freude völlig sei. / Hebräer 1,1-3 -- 1 Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, 2 hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; 3 welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe

Von der Kraft, welche auch einem Menschenwort innewohnt, zeugt das Wort des Herrn Jesu: „Ich versichere euch: Von jedem bösen Wort, das die Menschen reden, müssen sie am Tage des Gerichts Rechenschaft geben. Entsprechend deinen Worten wirst du entweder gerechtfertigt oder verurteilt werden! [Lies Eph. 5,3-6]

Epheser 5,3-6 -- 3 Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Geiz lasset nicht von euch gesagt werden, wie den Heiligen zusteht, 4 auch nicht schandbare Worte und Narrenteidinge oder Scherze, welche euch nicht ziemen, sondern vielmehr Danksagung. 5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Hurer oder Unreiner oder Geiziger, welcher ist ein Götzendiener, Erbe hat in dem Reich Christi und Gottes. 6 Lasset euch niemand verführen mit vergeblichen Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens.

(Dienstag, 16.11.1948)

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Zuletzt geändert am 29.08.2013 09:21 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)