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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 056 (EXKURS: Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

EXKURS: Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen


4. MOSE 5,5-7

5 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 6 Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder Weib irgend eine Sünde wider einen Menschen tut und sich an dem HERRN damit versündigt, so hat die Seele eine Schuld auf sich; 7 und sie sollen ihre Sünde bekennen, die sie getan haben, und sollen ihre Schuld versöhnen mit der Hauptsumme und darüber den fünften Teil dazutun und dem geben, an dem sie sich versündigt haben.

PSALM 106,6-8

6 Wir haben gesündigt samt unsern Vätern; wir haben mißgehandelt und sind gottlos gewesen. 7 Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen; sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer. 8 Er half ihnen aber um seines Namens willen, daß er seine Macht bewiese.

Wir erinnern uns an Davids furchtbare Gewissensnot. Er sagt: “Als ich über meine Sünde schwieg, da verzehrten sich meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag. Denn Tag und Nacht lastete auf mir Deine Hand, o Gott! Und mein Saft verwandelte sich in Sommerdürre. Da sprach ich: Ich will und muß dem Herrn meine Ungerechtigkeit bekennen. Ja, Herr, ich tat Dir kund meine Sünde und habe meine Schuld nicht länger zugedeckt… Nun hast Du, o Gott, mir vergeben die Ungerechtigkeit meiner Sünde.“ [Lies Psalm 32,1-5.]

Psalm 32,1-5 -- 1 Eine Unterweisung Davids. Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! 2 Wohl dem Menschen, dem der HERR die Missetat nicht zurechnet, in des Geist kein Falsch ist! 3 Denn da ich's wollte verschweigen, verschmachteten meine Gebeine durch mein täglich Heulen. 4 Denn deine Hand war Tag und Nacht schwer auf mir, daß mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird. (Sela.) 5 Darum bekannte ich dir meine Sünde und verhehlte meine Missetat nicht. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Missetat meiner Sünde. (Sela.)

Mit welcher Sündenlast trägst du dich noch herum, worüber klagt dich dein Gewissen noch an? Willst du nicht kurz entschlossen den Weg gehen, den das Wort Gottes Dir zeigt und den so viele Menschen vor dir betreten haben – den Weg des ehrlichen Bekennens der Schuld? Ganz gewiß: nur durch ein offenes Geständnis und durch ehrliches Wiedergutmachen bringen wir unser anklagendes Gewissen zum Schweigen. Solange wir das nicht tun, ist unser Friede gestört und keine rechte Freude kann aufkommen. Wie eindringlich und wahr sagt die Heilige Schrift: „Wer seine Missetat verbirgt, wird kein Gelingen haben. Wer sie dagegen bekennt und läßt, wird Barmherzigkeit erlangen.“ [Sprüche 28,13; lies auch Jak. 5,16.]

Sprüche 28,13 -- 13 Wer seine Missetat leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen. / Jakobus 5,16 -- 16 Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Der Apostel Johannes schreibt: „Wenn wir sagen: Wir haben keine Sünde!, so betrügen wir uns selbst und die Wahrheit wohnt nicht in uns. Bekennen wir dagegen unsere Schuld, so ist Gott treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeglichem Unrecht!“ [Lies 1. Johannes 1,5-10; 1.Kön. 8,46-50]

1. Johannes 1,5-10 -- 5 Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis. 6 So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7 So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 8 So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. 10 So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. / 1.Kön. 8,46-50 -- 46 Wenn sie an dir sündigen werden (denn es ist kein Mensch, der nicht sündigt), und du erzürnst und gibst sie dahin vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen führen in der Feinde Land, fern oder nahe, 47 und sie in ihr Herz schlagen in dem Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündigt und übel getan und sind gottlos gewesen, 48 und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele in ihrer Feinde Land, die sie weggeführt haben, und beten zu dir nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern gegeben hast, nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: 49 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen 50 und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündigt hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, daß sie sich ihrer erbarmen;

Wenn Gott seinen Finger auf solch eine Sache in deiner Vergangenheit gelegt hat, so muß die Angelegenheit göttlich in Ordnung gebracht werden, sonst betrügst du dich selbst und beleidigst den Heiligen Geist! Gott nimmt es genau! Man muß den Rücken frei haben gegen den Feind, der Bann muß weg. (Lies Josua 7,15-26.)

Josua 7,15-26 -- 15 Und welcher gefunden wird im Bann, den soll man mit Feuer verbrennen mit allem, was er hat, darum daß er den Bund des HERRN übertreten und eine Torheit in Israel begangen hat. 16 Da machte sich Josua des Morgens früh auf und brachte Israel herzu, einen Stamm nach dem andern; und es ward getroffen der Stamm Juda. 17 Und da er die Geschlechter in Juda herzubrachte, ward getroffen das Geschlecht der Serahiter. Und da er das Geschlecht der Serahiter herzubrachte, einen Hauswirt nach dem andern, ward Sabdi getroffen. 18 Und da er sein Haus herzubrachte, einen Wirt nach dem andern, ward getroffen Achan, der Sohn Charmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs, aus dem Stamm Juda. 19 Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib dem HERRN, dem Gott Israels, die Ehre und gib ihm das Lob und sage mir an: Was hast du getan? und leugne mir nichts. 20 Da antwortete Achan Josua und sprach: Wahrlich, ich habe mich versündigt an dem HERRN, dem Gott Israels. Also und also habe ich getan: 21 ich sah unter dem Raub einen köstlichen babylonischen Mantel und zweihundert Silberlinge und eine goldene Stange, fünfzig Lot am Gewicht; des gelüstete mich, und ich nahm es. Und siehe es ist verscharrt in die Erde in meiner Hütte und das Silber darunter. 22 Da sandte Josua Boten hin, die liefen zur Hütte; und siehe, es war verscharrt in seiner Hütte und das Silber darunter. 23 Und sie nahmen's aus der Hütte und brachten's zu Josua und zu allen Kindern Israel und schütteten es vor den HERRN. 24 Da nahm Josua und das ganze Israel mit ihm Achan, den Sohn Serahs, samt dem Silber, Mantel und der goldenen Stange, seine Söhne und Töchter, seine Ochsen und Esel und Schafe, seine Hütte und alles, was er hatte, und führten sie hinauf ins Tal Achor. 25 Und Josua sprach: Weil du uns betrübt hast, so betrübe dich der HERR an diesem Tage. Und das ganze Israel steinigte ihn und verbrannte sie mit Feuer. Und da sie sie gesteinigt hatten, 26 machten sie über sie einen großen Steinhaufen, der bleibt bis auf diesen Tag. Also kehrte sich der HERR von dem Grimm seines Zorns, Daher heißt derselbe Ort das Tal Achor bis auf diesen Tag.

(Freitag, 12.11.1948)

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