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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 053 (TAG 6b: Gott erschafft den Menschen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

TAG 6b: Gott erschafft den Menschen (1. Mose 1,26-27)


1. MOSE 1,27

27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

PHILIPPER 3,20.21

20 Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des HERRN, 21 welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, daß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe nach der Wirkung, mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen.

Unser herrlicher Gott Selbst ist also das Urbild, nach welchem der Mensch geschaffen ist, und in welches der Heilige Geist uns, die Erlösten, immer völliger umgestalten will. Geistigkeit, Freiheit und Seligkeit bilden die drei Grundbestimmungen des heiligenden, liebenden Wesens Gottes. Diese sollten in uns abbildartig zur Geltung kommen. Darum hat Gott den Menschen mit den drei Kräften Seines heiligen Wesens ausgerüstet. Wille, Verstand und Gefühl hat Gott uns verliehen. [Phil. 2,1-6; 2. Kor. 7,14-16]

Philipper 2,1-6 -- 1 Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, 2 so erfüllet meine Freude, daß ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid. 3 Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den andern höher denn sich selbst, 4 und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des andern ist. 5 Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war: 6 welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein, / 2. Korinther 7,14-16 -- 14 Aber Gott sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbart den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! 15 Denn wir sind Gott ein guter Geruch Christi unter denen, die selig werden, und unter denen, die verloren werden: 16 diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hierzu tüchtig?

Damit der Mensch Gott ähnlich sei, ist ihm Freiheit der Wahl und des Entschlusses, des Denkens und der Tat, des Willens wie auch der Liebe verliehen. Damit er in wahrer Erkenntnis die göttliche Art widerspiegle, gab Gott ihm den Verstand, und damit er Freude und Leid, Liebe und Haß, Erbarmen, Zuneigung und Abneigung ähnlich wie der Höchste empfinden könne, gab Er ihm das Gefühl! – Das Neue Testament sagt uns, daß wir als neue Menschen nach Gottes Bild geschaffen sind „in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit – daß wir zur vollen Erkenntnis geführt und gestaltet werden nach dem Bilde Dessen, der uns erschaffen hat!“ Paulus schreibt: „Wir alle schauen mit offenem Angesicht ohne Hülle und Hindernis die Herrlichkeit unseres auferstandenen, gekrönten Herrn an, und so werden wir in Sein Bild umgewandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Das wirkt der Herr, das wirkt Sein Geist.“ [Kol. 3,10; 2. Kor.3,18; lies Röm.8,28-30.]

Kolosser 3,10 -- 10 und ziehet den neuen an, der da erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbilde des, der ihn geschaffen hat; / 2. Korinther 3,18 -- 18 Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist. / Römer 8,28-30 -- 28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. 29 Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.

Alle diese Strahlen des göttlichen Wesens werden zusammengefaßt und geschaut in dem Bilde Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Wir hören: “Die nun, die Gott zuvor erkannt hat, die hat Er auch dazu ausersehen und vorherbestimmt, dem Bilde Seines Sohnes gleichgestaltet zu werden. Er soll ja der Erstgeborene sein unter den vielen Brüdern und Schwestern!“ Das Ebenbild Gottes ist niemand anders als der eingeborene Sohn. Ihn hatte Gott bereits vor Augen, als Er den Menschen schuf. So gelangt also die Art und Herrlichkeit des Vaters im Bild des Sohnes zur Ausgestaltung. In Christus Jesus sind wir zu Söhnen und Töchtern Gottes bestimmt, und so kommt die Ebenbildlichkeit Gottes unter der Wirksamkeit des Heiligen Geistes in uns zur Vollendung, wenn wir unserer heiligen himmlischen Berufung treu bleiben bis ans Ende! (Gal. 4,4-7; 3,26-28; vgl. Luk, 6,35.36; Röm. 8,14-17.)

Galater 4,4-7 -- 4 Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan, 5 auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater! 7 Also ist nun hier kein Knecht mehr, sondern eitel Kinder; sind's aber Kinder, so sind's auch Erben Gottes durch Christum. / Galater 3,26-28 -- 26 Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum. 27 Denn wieviel euer auf Christum getauft sind, die haben Christum angezogen. 28 Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu. / Lukas 6,35.36 -- 35 Vielmehr liebet eure Feinde; tut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hoffet, so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig über die Undankbaren und Bösen. 36 Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. / Römer 8,14-17 -- 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater! 16 Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. 17 Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.

(Samstag, 6.11.1948)

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Zuletzt geändert am 29.08.2013 09:21 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)