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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 032 (TAG 3: Die Erde, das Meer und die Pflanzen)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

7. TAG 4: Sonne, Mond und Sterne (1. Mose 1,14-19)


1. MOSE 1,14-16

14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne.

PSALM 8,2.4.5

2 HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, du, den man lobt im Himmel! … 4 Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 5 was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschenkind, daß du sich seiner annimmst?

1. KORINTHER 15,40.41

40 Und es sind himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen Körper und eine andere die irdischen. 41 Eine andere Klarheit hat die Sonne, eine andere Klarheit hat der Mond, eine andere Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern übertrifft den andern an Klarheit.

Der Mond, dunkel in sich selbst, empfängt all sein Licht von der Sonne und strahlt es wieder hinaus, soweit nicht die Erde und ihr Schatten dazwischen tritt! Kaum ist die Sonne hinter dem Horizont verschwunden, so steht der Mond an seinem Platz, um die von der Sonne empfangenen Strahlen der dunklen Welt leuchten zu lassen. Allerdings tritt, wie schon bemerkt, zeitweilig die Erde störend zwischen Sonne und Mond, und verbirgt durch ihren Schatten vor unseren Augen sein silbernes Licht. Wie nun die Sonne ein so herrliches Bild von Jesus Christus ist, so können wir mit dem Mond die wahre Gemeinde der Gläubigen vergleichen, deren helles Licht der Sohn Gottes ist. Unser Herr und Heiland sagt aber nicht nur: „Ich bin das Licht für die Welt!“, sondern Er spricht auch zu uns, Seinen Jüngern: „Ihr seid das Licht für die Welt!“ Die Welt sieht ja den herrlichen Sohn Gottes, der unsere Sonne ist, jetzt nicht. Wir aber schauen Ihn, unseren großen Heiland, mit den Augen des Herzens, und Sein Licht, das Licht Seiner Gnade und Wahrheit, macht unser Leben froh und hell! Daher haben wir den Beruf und die köstliche Aufgabe, die Strahlen Seiner Liebe und Herrlichkeit unseren noch im Dunkel befindlichen Mitmenschen ins Herz leuchten zu lassen durch unsere Gesinnung und unser Tun. Nur durch die wahren Kinder Gottes ist es möglich, daß die ungeretteten Menschen Lichtstrahlen der Herrlichkeit und Liebe Gottes in ihr Herz und Leben hineinbekommen und auf solche Weise rechtzeitig für Ihn gewonnen werden! [Lies 2. Kor. 5,18-21; Apg. 26,15-18.]

2. Korinther 5,18-21 -- 18 Aber das alles von Gott, der uns mit ihm selber versöhnt hat durch Jesum Christum und das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 19 Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott. 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. / Apostelgeschichte 26,15-18 -- 15 Ich aber sprach: HERR, wer bist du? Er sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber stehe auf und tritt auf deine Füße. 16 Denn dazu bin ich dir erschienen, daß ich dich ordne zum Diener und Zeugen des, das du gesehen hast und das ich dir noch will erscheinen lassen; 17 und ich will dich erretten von dem Volk und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende, 18 aufzutun ihre Augen, daß sie sich bekehren von der Finsternis zu dem Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, zu empfangen Vergebung der Sünden und das Erbe samt denen, die geheiligt werden durch den Glauben an mich.

Deshalb wird allen treuen und aufrichtigen Kindern Gottes zugerufen: „Klar seid ihr zu erkennen als ein Brief Jesu Christi an die Welt, gekannt und gelesen von allen Menschen – nicht mit Tinte geschrieben, sondern durch den Geist des lebendigen Gottes – nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf die weichen Tafeln eurer empfänglichen Herzen!“ ([2. Kor. 3,2.3.]; lies Daniel 12,3; 2. Kor. 12,15.)

2. Korinther 3,2.3 -- 2 Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, der erkannt und gelesen wird von allen Menschen; 3 die ihr offenbar geworden seid, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, und geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht in steinerne Tafeln, sondern in fleischerne Tafeln des Herzens. / Daniel 12,3 -- 3 Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. / 2. Korinther 12,15 -- 15 Ich aber will sehr gern hingeben und hingegeben werden für eure Seelen; wiewohl ich euch gar sehr liebe, und doch weniger geliebt werde.

Lieber Bruder, liebe Schwester, bist du ein klar lesbarer Brief deines himmlischen Herrn für deine Mitmenschen?

(Sonntag, 27.6.1948)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 08.08.2013 11:38 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)