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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 010 (EXKURS: Die Engel und Satan)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

2. EXKURS: Die Engel und Satan


OFFENBARUNG 20,7-10

7 Und wenn tausend Jahre vollendet sind, wird der Satanas los werden aus seinem Gefängnis 8 und wird ausgehen, zu verführen die Heiden an den vier Enden der Erde, den Gog und Magog, sie zu versammeln zum Streit, welcher Zahl ist wie der Sand am Meer. 9 Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel und verzehrte sie. 10 Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Nach Verlauf des Tausendjährigen Reiches wird der Teufel noch einmal freigelassen. Man könnte sein bisheriges Gefängnis als eine Untersuchungshaft ansehen. Nun kommt eine letzte Probe für die Menschen auf Erden. Satan, der wohl tausend Jahre gebunden gewesen war, aber in seiner Feindschaft und Bosheit wider Gott derselbe geblieben ist, wird für eine kleine Zeit gelöst: „Er geht dann aus, die Völker zu verführen!“ Noch einmal wird also der große Verführer und Verderber der Menschheit die Erde durchstreifen. Tatsächlich gelingt es ihm dann noch einen letzten gewaltigen Krieg gegen den Herrn der Herrlichkeit und gegen Jerusalem, des großen Königs Stadt, anzuzetteln. Schließlich aber wird „der Teufel in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo bereits der letzte römische Weltherrscher, genannt das Tier, wie auch der falsche Prophet, der Antichrist, ist. Tag und Nacht werden sie hier gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ Unser Herr und Heiland Selbst sagt uns, daß „das ewige Feuer bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln“. [Matth. 25,41; vgl. 1. Thess. 1,8.9; Jud. 6.]

Matthäus 25,41 -- 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! / 1. Thessalonicher 1,8.9 -- 8 Denn von euch ist auserschollen das Wort des HERRN; nicht allein in Mazedonien und Achaja, sondern an allen Orten ist auch euer Glaube an Gott bekannt geworden, also daß uns nicht not ist, etwas zu sagen. 9 Denn sie selbst verkündigen von euch, was für einen Eingang wir zu euch gehabt haben und wie ihr bekehrt seid zu Gott von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott / Judas 1,6 -- 6 Auch die Engel, die ihr Fürstentum nicht bewahrten, sondern verließen ihre Behausung, hat er behalten zum Gericht des großen Tages mit ewigen Banden in der Finsternis.

Willst du, lieber Freund, nicht ewiglich das Los des Teufels und seiner schlimmen Engel teilen, so mußt Du beizeiten mit Jesus Christus, dem Sohne Gottes, eins werden durch vertrauensvolle Übergabe an Ihn und Huldigung vor Seiner Herrlichkeit! Ganz absichtlich läßt Gott uns Menschen hier in Offenbarung 20 die ewige Pein des Teufels und aller derer, welche sein Los teilen, sehen. Er will uns dadurch warnen und schrecken, damit doch niemand die Rettung seiner Seele hinausschiebe: „Eile und bringe deine Seele in Sicherheit!“ [Lies 1. Mose 19,22; Matth. 16,24-27; 7,13-23.]

1. Mose 19,22 -- 22 Eile und rette dich dahin; denn ich kann nichts tun, bis daß du hineinkommst. Daher ist diese Stadt genannt Zoar. / Matthäus 16,24-27 -- 24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. 25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden. 26 Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? 27 Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken. / Matthäus 7,13-23 -- 13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. 14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. 15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. 21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. 22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!

O wie wichtig, daß wir nach jeder Seite hin eine ganz klare Stellung einnehmen – sowohl Christus, dem Herrn der Herrlichkeit, wie auch dem Teufel gegenüber! Nur wer dem lebendigen und wahren Gott ein volles Ja gibt, und zwar zu allen Zeiten und bei jeder Gelegenheit, der wird auch Kraft haben, immer Nein zu sagen, wenn der Gott dieser Welt ihn verlocken, verführen, einschläfern oder erschrecken will! (Lies 1. Petr. 5,8.9; vgl. Matth. 13,39-42; Joh. 8,44; Eph. 4,27; Jak. 4.7.8a.)

1. Petrus 5,8.9 -- 8 Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. 9 Dem widerstehet, fest im Glauben, und wisset, daß ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen. / Matthäus 13,39-42 -- 39 Der Feind, der sie sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. 40 Gleichwie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende dieser Welt gehen: 41 des Menschen Sohn wird seine Engel senden; und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da unrecht tun, 42 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen. / Johannes 8,44 -- 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. / Epheser 4,27 -- 27 Gebet auch nicht Raum dem Lästerer. / Jakobus 4,7.8-- 7 So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; 8 nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen.

(Mittwoch, 12.5.1948)

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Zuletzt geändert am 08.08.2013 11:05 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)