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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 004 (Gott erschafft Himmel und Erde)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

1. Gott erschafft Himmel und Erde (1. Mose 1,1)


1. MOSE 1,1

1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

HIOB 37,22.23

22 Von Mitternacht kommt Gold; um Gott her ist schrecklicher Glanz. 23 Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft; das Recht und eine gute Sache beugt er nicht.

JESAJA 57,15

15 Denn also spricht der Hohe und Erhabene, der ewiglich wohnt, des Name heilig ist: Der ich in der Höhe und im Heiligtum wohne und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf daß ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen:

„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde!“ Gott ist von Ewigkeit zu Ewigkeit; Er ist der Unerschaffene, der Ewigseiende. Gottes unerschaffenes Leben hat weder Anfang noch Ende und ist unabhängig von allem, denn Er besteht in Sich Selbst und durch Sich Selbst, daher heißt Er „der Ewige, der Unveränderliche!“ Er spricht: „Ich bin stets Derselbe: vor Mir ward kein Gott gebildet und nach Mir wird keiner sein. Ja, von jeher bin Ich Derselbe und da ist niemand, der aus Meiner Hand errette!“ Ich wirke und wer kann es abwenden?“ „Ein ewiger Gott ist der Herr, der Schöpfer der Enden der Erde: Er ermüdet und ermattet nicht: unergründlich ist Sein Verstand.“ ([Jes. 40,28.29; 43,10-13]; vgl. Psalm 102,27; Jes. 41,4.)

Jesaja 40,28.29 -- 28 Weißt du nicht? hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unausforschlich. 29 Er gibt den Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. / Jesaja 43,10-13 -- 10 Ihr aber seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, auf daß ihr wisset und mir glaubt und versteht, das ich's bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. 11 Ich, ich bin der HERR, und ist außer mir kein Heiland. 12 Ich habe es verkündigt und habe auch geholfen und habe es euch sagen lassen, und war kein fremder Gott unter euch. Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR; so bin ich euer Gott. 13 Auch bin ich, ehe denn ein Tag war, und ist niemand, der aus meiner Hand erretten kann. Ich wirke; wer will's abwenden? / Psalm 102,28 -- 28 Du aber bleibest, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende. / Jesaja 41,4 -- 4 Wer tut's und macht es und ruft alle Menschen nacheinander von Anfang her? Ich bin's, der HERR, der Erste und der Letzte.

Nur die Toren sprechen in ihrem Herzen: „Es gibt keinen Gott!“ (Psalm 14,1; vgl. Psalm 10,4.)

Psalm 14,1 -- 1 Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue. / Psalm 10,4 -- 4 Der Gottlose meint in seinem Stolz, er frage nicht darnach; in allen seinen Tücken hält er Gott für nichts.

Johannes der Apostel, welcher unserem Herrn und Heiland am nächsten stand, sagt uns Gewaltiges von Gott: „Gott ist Liebe“ und „Gott ist Licht!“ Diese beiden Worte sind wie zwei kostbare Blüten aus einem Stengel erwachsen. Ja, Gott ist eine heilige Dreieinigkeit. Das liegt schon im Namen, der auf deutsch „Gott“ heißt, im Hebräischen jedoch in der Mehrzahl gegeben ist: „Elohim.“ – Ist es nicht wunderbar, daß Gott Sich von Anfang an so geoffenbart hat? Schon Augustin sagt: „Wenn Gott die Liebe ist, dann muß in Ihm ein Liebender, ein Geliebter und ein Geist der Liebe sein; denn es ist keine Liebe denkbar, ohne einen Liebenden und einen Geliebten!“ Erstaunlich ist es, daß Jesus, der Sohn Gottes, uns sagen kann: „Der Vater besaß Mich im Anfang Seines Weges, vor all Seinen Werken, von jeher; ja, von Ewigkeit her war Ich eingesetzt, von Anbeginn – vor den Uranfängen der Erde. Als Gott die Himmel erbaute, war Ich da. Da war Ich Schoßkind bei Ihm, Sein Liebling – zugleich Sein Werkmeister, und Tag für Tag Seine Wonne, indem Ich Mich allezeit vor Seinem Angesicht erfreute!“ [Lies Sprüche 8,22-31.]

Sprüche 8,22-31 -- 22 Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er etwas schuf, war ich da. 23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde. 24 Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon geboren, da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen. 25 Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich geboren, 26 da er die Erde noch nicht gemacht hatte und was darauf ist, noch die Berge des Erdbodens. 27 Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel faßte. 28 Da er die Wolken droben festete, da er festigte die Brunnen der Tiefe, 29 da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht überschreiten seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte: 30 da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit 31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern.

Lieber Leser, erfreust du dich so an Jesus Christus, dem eingeborenen Sohn Gottes?

(Mittwoch, 28.4.1948)

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Zuletzt geändert am 08.08.2013 10:56 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)