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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 25. Oktober 1953
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JAHRGANG 1953
Oktober 1953

Sonntag, 25. Oktober 1953


1. Mose 43,16-23; Psalm 56,3

Als Joseph die lang erwarteten Brüder mit Benjamin herankommen sah, sprach er zu seinem Haushalter: „Führe die Männer ins Haus, schlachte und richte zu, denn sie sollen mit mir zu Mittag essen.“ Die Brüder waren auf einen recht harten Empfang vorbereitet gewesen und hatten sich wohl auch immer wieder überlegt, was sie auf die Vorwürfe des gefürchteten Mannes sagen wollten. Und nun wurden sie diesmal mit soviel Freundlichkeit aufgenommen. Das machte sie ganz ratlos. Was steckte nur hinter dieser scheinbaren Freundlichkeit?! Sie konnten es kaum glauben, daß das redlich gemeint sein möchte. „Sicher ist es wegen des Geldes, das man in unseren Säcken von neuem vorgefunden hat“, sagten sie untereinander. Doch sie waren ja ganz unschuldig, darum traten sie zu Josephs Haushalter heran und erzählten ihm den ganzen Hergang noch vor der Tür. Dieser sprach zu ihnen: „Friede euch! Fürchtet euch nicht; euer Gott, der Gott eures Vaters, hat euch einen Schatz in eure Säcke gegeben.“ Wie wohl tat ihnen dieser freundliche Zuspruch. Sie fassten sich im Vertrauen auf den Gott ihrer Väter und durften dann auch zu ihrer unaussprechlichen Freude ihren lang vermißten Bruder Simeon aus seiner Gefangenschaft zurückerhalten. [Lies Ps. 138, 1 – 5.] Wie groß und gütig erwies sich auch doch hier wieder der Herr, ihr Gott. Und wie läßt Er auch uns in schwierigen Lagen Seine ermutigende Hilfe zuteil werden! „Er sendet uns Seine Hilfe aus dem Heiligtum, und von Zion aus unterstützt Er uns.“ Haben wir es wohl schon gelernt, in allem unserem Gott zu vertrauen und vor Seinem Angesicht weiter zu wandeln? Du darfst es wissen, liebes Kind Gottes, daß auch in dunkelsten Stunden und schwierigsten Momenten der Herr spricht: „Siehe, Ich bin bei dir und will Mich deiner annehmen.“ [Lies Ps. 23, 4 – 6; 46, 1 – 3. 11; Jes. 41, 8 – 14.]

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