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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1949
März 1949

Dienstag, 15. März 1949


1. Mose 2,20; 1. Johannes 4,7-12

Nachdem Adam nun die ganze Tierwelt vor Augen geführt worden war, und er all diesen Geschöpfen nach Gottes Willen Namen gegeben hatte, hören wir: „Für Adam selbst aber ward keine ebenbürtige Gehilfin gefunden, die um ihn hätte sein können - keine Gefährtin und Mitkämpferin fürs Leben - von demselben Odem beseelt, von der gleichen Liebe und dem gleichen Lebensbedürfnis erfüllt! So schön und interessant die unendlich vielen Tierarten auch waren und so großes Gefallen Adam auch an ihnen haben mochte, so konnte er doch mit keinem von ihnen sprechen; keines von ihnen konnte ihm irgendwie die Hilfe leisten, deren er bedurfte. So hocherheben ist der Mensch über das Tier! - Ein Ausleger ruft hier aus: „Wehe solchen Menschen, die die Armen darben lassen und ihre Lieblingstiere mästen!“ - Von solch viel zu großer Liebe und Beachtung der Tiere spricht auch der Hundefriedhof, den wir in Berlin vor Jahren einmal sahen. Damals kostete jedes Hundegrab 80 Mark und war meist mit einem schönen Grabstein bedeckt, auf welchem der Name des Hundes und seines Besitzers oder seiner Besitzerin zu lesen war - womöglich noch mit einem kurzen Nachruf! - Ja, wie schrecklich ist es doch, dass manche Leute ihrem Hund oder ihrer Katze so viel Liebe geben und es den Menschen ihrer nächsten Umgebung, ihrer Verwandtschaft oder Bekanntschaft gegenüber so schmählich an Interesse und praktischer Liebe fehlen lassen. (Lies Luk. 10,25-37.) Sollte es gar auch Gläubige geben, von denen dies gesagt werden muss? Wie sehr muss Gott doch zürnen, wenn einem Tier so viel Beachtung und Liebe gegeben wird, während man Menschen so unbarmherzig behandeln oder vernachlässigen kann! Haben die, welche also handeln, sich noch nie von dem göttlichen Gebot getroffen gefühlt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“? (Lies 3. Mose 19,18; vgl. Matth. 19,19; 22,37-40; Röm. 13,8-10.)

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