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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1948 -- 26. Mai
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JAHRGANG 1948
Mai 1948

Mittwoch, 26. / Donnerstag, 27. Mai 1948


1. Mose 1,3; Psalm 6,9

Und Gott sprach: „Es werde Licht!“ In der im Wasser befindlichen Trümmermasse einerseits, und andererseits in dem darüber „brütendem“ Gottesgeist waren die Vorbedingungen neuschaffender Gestaltung gegeben. Erst jetzt ergeht das schöpferische Machtwort: „Es werde Licht!“, und sofort muß die Finsternis weichen; das erleuchtende, wärmend und lebenspendende Licht beginnt sein Werk. (Joh. 3, 19 – 21; Spr. 4, 18. 19; 1. Joh. 1, 5 – 7.) – Zehnmal wiederholt sich während des Sechstagewerkes ein göttlicher Befehl und dessen Erfüllung. – Wir haben gelesen: „Gott sprach und es ward; Er gebot und es stand da!“ Wie wunderbar sind doch diese Worte. Sie machen uns klar, welche Gnade darin liegt, daß der Gott der Liebe und der Heiligkeit, der Gott der Macht und der Herrlichkeit sich über eine gefallene Welt erbarmt und durch das Wort Seines Mundes, durch die Kraft Seines Wortes heilbringend wirkt. Professor Bettex sagt in seinem „Lied der Schöpfung“: „Gott sprach …, ja, Er sprach! Sollte Gott nicht sprechen können? Schafft Er nicht sowohl den Schall als auch das Licht? Gehört nicht Ihm aller Ton und aller Klang, jeder Gedanke und jedes Wort, die Gedanken auszusprechen? Oder wollen wir Ihn zu einem stummen Gott machen? Sollte ER, der den Mund und die Stimme des Menschen schuf, Selbst nicht zu reden vermögen? Er spricht: „Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Wer hat den Stummen und den Tauben, den Sehenden und den Blinden gemacht? Habe Ich es nicht getan, Ich der Herr?“ [2. Mose 4, 11; vgl. 1 Mose 18, 14a; Psalm 94, 9; 146, 6 – 10.] In Gott, in Seiner Sprache liegt unsere Sprache verborgen. Oder haben etwa wir selbst uns die Sprache geschenkt? Haben wir die Sprache gebildet? Spräche Gott nicht, wäre er nicht der große Logos (das Wort), so blieben wir ewig stumm und wüßten nichts, weder vom Wort, noch von der Sprache, noch von ihrem Inhalt. Wir wüßten nicht einmal, daß der Schall Geistiges mitteilen und sogar erzeugen kann. Jesus Christus sagt: „Der Mensch hat nichts, es sei ihm denn von Oben her gegeben!“ [Lies Jak. 1, 17; vgl. Joh. 6, 63. 68; 3, 32.]

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Zuletzt geändert am 18.07.2013 19:12 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)