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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 12. Juni
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JAHRGANG 1934
Juni 1934

Dienstag, den 12. Juni 1934


Römer 8,1.2

Gott räumt jedem, der mit seinen Sünden zu Christo flieht und an Ihn glaubt, eine völlig neue Stellung ein; er ist damit, daß er sich in Christum birgt, gerechtfertigt vor Gott; denn der stellvertretende Tod Christi sühnt seine Schuld, und das teure Blut Christi macht ihn rein von aller Sünde. Durch die Zufluchtnahme zum Sohne Gottes hat der Glaubende aber nicht nur für immerdar eine neue Stellung, sondern auch ein ganz neues inneres Leben erlangt. Vorher „tot in Übertretungen und Sünden“, oder auch in religiösen Formen und Gebräuchen, ist seine Seele nunmehr lebendig gemacht in Christo – zum neuen Leben erweckt für Gott! [Lies Kolosser 1,12-29!]

Als von der Lieb' am Kreuzespfahl
In meine Sündennacht
Eindrang der helle Sonnenstrahl,
Bin ich für Gott erwacht!

Es ist hier also von dem neuen Leben in Christo die Rede. Sagt unser Herr Jesus doch: „Wer Mich findet, der hat das Leben gefunden und Wohlgefallen erlangt von Gott!“ „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, als durch Mich!“ „Ich bin gekommen, auf daß sie das Leben und volle Genüge haben!“ – Wer den Herrn Jesus nicht im Glauben findet und ergreift, „wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm!“ (Lies Johannes 5,24-27; 6,33-35; 11,25.26) – Von dem Bekehrten aber spricht Gott in Seiner großen väterlichen Liebe nun: „Dieser Mein Sohn war tot und ist lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden!“ (Lies Lukas 15,21-24) – Die auf immerdar erlangte neue Gnadenstellung macht für den Glaubenden das neue Leben zu etwas Dauerndem, Gesetzmäßigem! – Die sogenannten Naturgesetze, z.B. das Gesetz der Schwere oder das Gesetz des Schalls setzen sich unter allen Umständen und ohne Ausnahme durch – es sei denn, daß ein höheres Gesetz sie wirkungslos macht! – So ist der Mensch völlig dem Gesetz der Sünde und des Todes unterworfen. Dieses durchdringt, wie uns gerade Römer 7 zeigte, seine Natur so völlig – ja, es ist ihm so zur Natur geworden, daß er, solange er lebt, der Sünde und dem Tode preisgegeben ist – es sei denn, daß ein höheres Gesetz eingreife und das Gesetz der Sünde und des Todes außer Kraft setze! Und gerade das ist durch das machtvolle Eingreifen des Gottes aller Gnade geschehen! Gott erweist „die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden! – Hier wirkt dieselbe Macht Seiner Stärke, welche Er bewiesen hat an Christus, indem Er Ihn aus den Toten auferweckte! Und Er setzte Ihn zu Seiner Rechten in den himmlischen Weiten; dort thront Er jetzt, hoch erhaben über alle Fürstentümer und Gewalten, erhaben über jede Kraft und Herrschaft und über jeden Namen, der genannt wird – nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen! Ja, alles hat Gott Seinen Füßen unterworfen und Ihn als Haupt über alles der Gemeinde geschenkt!“

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Zuletzt geändert am 26.04.2014 17:18 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)