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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 12. März
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JAHRGANG 1934
März 1934

Montag, den 12. März 1934


2. Mose 13,1.2; 4. Mose 8,5-22

Nicht nur das Entsündigungswasser, auch das Schermesser war notwendig, um die Leviten für ihren heiligen Dienst zu reinigen! Das Messer hat eine einschneidende, verwundende, ja tötende Wirkung. So sollen wir selbst das scharfe, zweischneidige Schwert des Wortes Gottes nehmen und es seine Arbeit an uns tun lassen: „Es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Empfindungen des Herzens, und alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen Dessen, mit dem wir es zu tun haben!“ Viele Kinder kennen noch kaum etwas von ernstem tiefem Selbstgericht. Es ist bei ihnen noch soviel Gemisch von Geist und Fleisch, noch soviel seelisches Gefühlswesen, das vor Gott nicht taugt! Ihr Ich ist noch so groß und stark, sei es nun bewußt oder unbewußt. Hier muß unbedingt eine gründliche Läuterung und Scheidung einsetzen. Was vor Gott nicht taugt, muß unbarmherzig in den Tod. Wenn wir uns nach ganzer Reinigung und Heiligung ausstrecken, so werden wir wie die Leviten das Messer des Selbstgerichtes nehmen und alles wegschneiden und abtun aus unserem Herzen und Leben, was wir als fleischlich, seelisch, untauglich oder ungöttlich erkennen. Über ihr ganzes Fleisch sollten die Leviten das Schermesser gehen lassen. Mancher Gläubige reinigt bestimmte Gebiete seines inneren und äußeren Lebens, legt allerlei Untugenden ab, aber eben nicht alle! Jesus sagt: „Wenn nun dein ganzer Leib licht ist, und keinen finsteren Teil hat, so wird er ganz licht sein, wie wenn die Lampe mit ihrem Strahl dich erleuchtet!“ – Auch ihre Kleider hatten die Leviten bei ihrer Weihe zu waschen. Wie schon dargelegt, sind die Kleider in der Schrift ein Bild unserer Lebensgewohnheiten und der täglichen Umstände, in denen wir uns bewegen! Ein heiliges, dem Herrn wohlgefälliges Dienen ist für ein Kind Gottes ganz ausgeschlossen, es sei denn, daß dasselbe seine Lebensgewohnheiten einer völligen Veränderung unterwerfe. Wir dürfen es jetzt lernen, in allen Stücken zu fragen: Was sagt die Schrift? Was ist der Wille Gottes? Die erste Lagerung der Kinder Israel fand in Sukkoth statt. (Vgl.Kap.12,37.) Hier gab Mose den Kindern Israel die wichtigen Verordnungen, die uns in diesem Kapitel vorliegen. Nie sollten sie des Tages ihrer Rettung vergessen. Gott hatte sie aus dem Sklavenhaus Ägypten in die Freiheit geführt. Auch wir, die wir Erlöste des Herrn sind, sollen uns immer neu erinnern an unsere Bekehrung. Wie wunderbar griff Gott in unsere Sünde und Gleichgültigkeit hinein und führte uns aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht: „Seid eingedenk, wie ihr früher ohne Christum waret – ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst ferne waret, durch das Blut Christi nahegebracht worden!“ [Lies Tit. 3,3-7.] Wir wollen immer neu aus tiefstem Herzen unserem großen Gott Huldigung und Anbetung bringen für diese wunderbare Liebe, die den eingeborenen Sohn opferte und uns erlöste. – „Mit starker Hand hat der Herr euch herausgeführt.“ Nun erwartet Er von uns ein ganz Ihm hingegebenes Leben: „Unser großer Heiland Jesus Christus – Er, das Lamm Gottes! – hat Sich Selbst für uns gegeben, um uns loszukaufen von aller Ungerechtigkeit. Er reinigte uns, damit wir nun Ihm zum Eigentumsvolk seien, eifrig im Tun des Guten.“ (Lies 1. Petr. 2,21-25.)

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