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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 15. Februar
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert

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JAHRGANG 1934
Februar 1934

Donnerstag, den 15. Februar 1934


2. Mose 10,24-26

Nachdem die furchtbaren Tage vergangen waren und man wieder sehen konnte, gestand der ägyptische König nun endlich Israel den Auszug aus Ägypten zu. Auch die Kinder gab er diesmal frei; aber Kleinvieh und Rinder sollten zurückbleiben. Mit welch zäher Beharrlichkeit macht Pharao doch den Israeliten jeden Zoll ihres Weges aus Ägypten streitig! Mose jedoch läßt sich nicht mehr einschüchtern; er sagt: „Nicht eine Klaue darf zurückbleiben!“ – Ja, Gott hat unumschränkte Rechte nicht nur auf Sein erlöstes Volk, sondern auch auf alles, was sie sind und haben: „Wißt ihr nicht, daß ihr nicht mehr euch selbst gehört? Ihr seid um einen hohen Preis erkauft worden, verherrlicht nun euren Gott!“ – Jeder Neubekehrte sollte klar darüber belehrt werden und es an seinen Mitgeschwistern erkennen, daß nunmehr die ganze Persönlichkeit Gott geweiht ist. Mit allem, was ich bin, was ich habe und vermag, gehöre ich meinem herrlichen Erlöser und Herrn, der Sein Leben geopfert hat, um mich für Gott und für die Ewigkeit zu erkaufen. Kräfte, Fähigkeiten, Zeit, Geld und Gut – alles gehört nun meinem Gott, der in allem über mich verfügen und mich leiten will. Ach, wie erschreckend wenige Kinder Gottes glauben das und handeln darnach! – Du darfst, o Kind Gottes, von dem was Gott dir gab, nichts der Welt überlassen. Sie hat kein Recht mehr an dich! Wir dürfen und sollen mit allem, was wir sind und haben, uns in den Dienst und die Nachfolge unseres großen Herrn stellen: „Ehre den Herrn von deinem Vermögen – von den Erstlingen all deines Ertrages! Dann werden deine Speicher sich füllen mit Überfluß, und deine Kufen werden von Most überlaufen!“ – Eine liebe junge Frau, die dem Herrn Jesus nahesteht – sie hat sehr wenig Mittel für ihre Familie! – durchsuchte neulich, wie schon manchmal, ihren kleinen Haushalt und sandte einem Werk des Herrn, was irgend sie gerade hergeben konnte: einige neue Bürsten, ein schönes Stück Stoff, eine Rolle Faden, einige Pfund Zucker und Reis, eine Tafel Schokolade, ein Fensterleder – kurz, es waren gerade lauter Dinge, die dort gerade dringend gebraucht wurden und wegen völligem Geldmangel seit Monaten nicht gekauft werden konnten, wovon aber die liebe Frau nichts wußte! Welch dem Herrn angenehmes Opfer war doch das reichhaltige Paket! Und wieviel Danksagung und Erleichterung löste es aus. – Wenn auch nur ein Bruchteil der Kinder Gottes ihrem Gott wirklich dienten mit allem, was sie sind und haben – wenn alle von Liebe und Hingabe brennten, wie würde doch Gott verherrlicht und Seine Sache gefördert werden auf Erden! (Lies Phil. 4, 10-20.) – Den Israeliten war es selbstverständlich, ihrem Gott und Seinen Dienern von allem, was sie hatten und bekamen, das Erste und das Beste zu geben. Von ihrer Herde und von ihrer Ernte durften sie die Erstlinge in des Herrn Haus bringen und dann noch den zehnten Teil von allem für die Diener des Herrn hergeben. [2. Mos. 35,4-9 u. 21-29.] – Immer aber betont der Herr, daß sie es Ihm Selbst, ihrem Gott, geben dürfen, und Er verwandte es dann für Seine Diener! [Vgl. 4. Mos. 18,20-24.] – Außerdem gab es noch einen zweiten Zehnten, den die Israeliten in jedem dritten Jahr abhoben, um Armen damit wohlzutun. (5. Mos. 14, 28,29.) -

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