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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 15. Januar
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JAHRGANG 1934
Januar 1934

Montag, den 15. Januar 1934


2. Mose 3,13-15

Mose fragt nun den Herrn was er sagen soll, wenn die Kinder Israel nach dem Namen Gottes fragen werden, und der Herr nennt Sich: „Ich bin, der Ich bin!“ Dies ist ein ganz wunderbarer Name, den Gott sich beilegt. Er bedeutet zunächst, daß Gott der Unwandelbare, der Ewige ist. Wie herrlich, daß wir uns auf Seine Treue und Unwandelbarkeit stützen dürfen! [Lies 5. Mos. 32,1-4; 2. Sam. 22,29-37.] – Hinter die Worte: „Ich bin…“ darf unser Glaube all das Herrliche und Große schreiben, was Gott für uns ist und wie wir Ihn erkennen. Oder noch besser gesagt: Gott Selbst behält Sich vor, im Anschluß an dieses Wort „Ich bin …“ Sich uns immer herrlicher zu offenbaren! – Denken wir nur allein an folgende Worte: „Ich bin’s, der euch tröstet!“ – „Ich bin dein Gott!“ „Ich bin der Herr, dein Arzt!“ „Ich bin deine Hilfe.“ – Unser Herr Jesus hat an diesen wunderbaren Namen Gottes angeknüpft und ihn für Sich in Anspruch genommen, denn Er ist ja der Jehova des Alten Bundes, geoffenbart als Mensch in dieser Welt. Er sagt: „Ich bin der gute Hirte!“ „Ich bin der wahre Weinstock!“ „Ich bin die Auferstehung und das Leben!“ „Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids, der helle Morgenstern!“ – Bedeutsam ist es auch, daß unser Heiland, als die ungläubigen Juden Ihn nicht anerkennen wollten, spricht: „Ehe Abraham ward, bin Ich!“ (Joh. 8,58; vgl. Spr. 8,22-31.) – Im Auftrag dieses herrlichen Gottes „Ich bin, der Ich bin!“ sollte also Mose vor das Volk treten, um es aus Ägypten zu retten. Es war der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, Isaak und Jakobs, welcher ihnen Moses als Befreier sandte. Für immer sollte Israel nun Gott also kennen – als Jehova – als den Gott, welcher alles für sein glaubendes Volk ist, was nur Er ihm sein kann und will! - Ist es nicht auch für uns von der größten Bedeutung, daß wir unseren herrlichen Gott so erkennen, wie Er sich uns in Seinem Wort und durch Seinen Geist offenbart? – Nichts läßt uns so vorankommen im neuen Leben, als eine zunehmende, durch den Heiligen Geist vermittelte, aus dem Worte Gottes geschöpfte Erkenntnis des Wesens und der Herrlichkeit unseres Gottes! – Es gilt für uns nicht nur, all die wichtigen Lehren, all die kostbaren Heilswahrheiten klar aus der Schrift zu erfassen; es gilt, unseren herrlichen Gott Selbst besser kennen zu lernen; denn „dies ist das ewige Leben, daß sie Dich, den allein wahren Gott, und Den, welchen Du gesandt hast, Jesum Christum erkennen!“ – Wir wollen beim Lesen unserer Bibel fortan ganz anders als bisher achtgeben auf die Namen, welche Gott sich beilegt – auf das, was Er von Sich Selbst aussagt, auf die heiligen Offenbarungen, die Er uns von Sich Selbst gibt. – Beachten wir, wie Mose selbst so völlig hingenommen war von der Größe, Macht und Herrlichkeit Seines Gottes. Er ruft aus: „Wer ist Dir gleich unter den Göttern, Herr! Wer ist Dir gleich herrlich an Heiligkeit, furchtbar an Ruhm, Wunder tuend?“ (Lies auch 5. Mos. 3,24; [33,26; 1. Sam. 2,2; 2. Sam. 7,22].) – Sind nicht vielleicht die Gläubigen des Alten Bundes uns weit voraus im Erkennen und Rühmen der Größe, Macht und Herrlichkeit des Wesens Gottes?

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 11:14 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)