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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1926 -- 4. Juli 1926
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JAHRGANG 1926
Juli 1926

Sonntag, den 4. Juli 1926


4. Mose 19,11-22; 1. Timotheus 6,11-16

Was unsere Aufmerksamkeit zunächst in Anspruch nimmt, ist der heilige, göttliche Ernst, mit welchem jede Verunreinigung, mochte sie noch so geringfügig erscheinen, behandelt werden mußte. - Warum galt jede Berührung mit einem Toten für verunreinigend? Weil der Tod der Lohn und die Folge der Sünde ist. Berührung mit einem Toten war aber oft unvermeidlich. Ja, es war unumgängliche Pflicht, gestorbene Angehörige zu begraben. Und doch wirkte die Berührung verunreinigend! Wie gut daher, daß Gott Selbst den Weg zur Reinigung zeigte und das Mittel zur Reinigung gab. - Was damals mehr äußerlich war, das dürfen wir heute für unser geistliches Leben geistlich verstehen. Wieviel redet die Schrift von Reinheit des Herzens und des Wandels! Wenn der Herr Jesus beim Beginn Seiner öffentlichen Wirksamkeit die Grundsätze Seines Königreiches proklamiert, vernehmen wir: „Glückselig sind, die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!“ Und schon unter dem Alten Bunde hieß es: „Wer Reinheit des Herzens liebt - wessen Lippen Anmut sind, dessen Freund ist der König!“ „Wer reine Hände hat, wird an Stärke zunehmen!“

Die Sünde ist’s, die den Menschen unrein macht. Seit dem Sündenfall im Paradiese ist das Menschengeschlecht ein unreines Geschlecht! „Wie könnte ein Reiner aus einem Unreinen kommen?“ (Lies Ps. 51,5 [Luther 51,7].) Aber Gott sei Lob und Dank, die erlösende Gnade reinigt das Herz und das Leben derer, die sich von Herzen bekehren: „Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, macht uns rein von aller Sünde.“ Zu Seinen Jüngern und Jüngerinnen sagt Jesus: „Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das Ich zu euch geredet habe!“ (Lies 1. Kor. 6,9-11; Hebr. 10,19-22.) - Nun ist es nur von größter Bedeutung, daß die, welche Jesus durch Sein heiliges Blut von der Sünde losgekauft und gereinigt hat, sich auch bewahren lassen und in der praktischen Heiligung fortschreiten. [Lies 2. Kor. 6,11 - 7,1; Hebr. 13,20.21.] - Die Welt ist voller Sünde und Versuchung, voll Unreinheit und Verderben. Wie leicht beflecken wir von neuem unseren Wandel - unser Herz! Der Herr ruft uns zu: „Siehe, Ich komme wie ein Dieb. Glückselig, der da wacht und seine Kleider bewahrt, auf daß er nicht nackt wandle und man seine Schande sehe!“ - Herr Jesu, bewahre mich und heilige mich!

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Zuletzt geändert am 29.06.2019 10:38 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)