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Startseite -- Jahrgänge -- 1923 -- 20. Juli 1923
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JAHRGANG 1923
Juli 1923

Freitag, den 20. Juli 1923


Sacharja 4,11-14; Apostelgeschichte 2,32-36

Der Engel bezeichnet die Olivenbäume als „die beiden Söhne des Öls“, d. h. die beiden Gesalbten oder Träger des Heiligen Geistes, durch welche dem Volke die göttlichen Offenbarungen, Gnadengaben und Geistesmitteilungen zuflossen. Die beiden Ölbäume stellen also bildlich die von Gott gegebenen Vermittler der göttlichen Segnungen für Israel dar - nämlich das Hohepriestertum und das Königtum. Beide Ämter waren von Gott gestiftet und geordnet zum reichen Segen des Volkes. Sowohl der Hohepriester als der König wurde durch die heilige Salbung zu seinem Amt geweiht. (Vergl. 2. Mos. 40,15; 1. Sam. 16,1-13.) - In großer Schwachheit wurden diese beiden Licht- und Segensquellen in den Tagen Sacharjas durch den Hohenpriester Josua und den aus Davids Hause stammenden Statthalter Serubbabel dargestellt. Beide empfingen die Versiegelung göttlichen Geistes zu ihren Ämtern. - Doch geht das von Sacharja geschaute Bild vor allem auf die Zukunft. In der Person Christi ist das Hohepriestertum und das Königtum wunderbar vereinigt - für uns jetzt schon, für Israel in einer nicht fernen Zukunft. - Wenn Jesus als der Heiland und Messias der Juden die Herrlichkeit Seines Königtums und Hohepriestertums vor aller Welt entfalten wird, dann bricht der Tag der Segnung für die ganze Welt an (Röm. 11,12.15) - dann wird die Zeit der großen Geistesausgießung gekommen sein (Joel 2,28.29 [Luther 3,1.2]) - dann wird Israel der hellstrahlende Lichtträger Gottes für die ganze Welt sein - dann wird die Herrlichkeit des Herrn die Erde bedecken, gleichwie die Wasser den Meeresgrund!

Für die Gemeinde Gottes in der Jetztzeit ist Christus schon der zum Thron Erhöhte und Gekrönte, der in Seiner Person königliche und priesterliche Herrlichkeit vereinigt. (Lies Ps. 2,6-12.)

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