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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1922 -- 22. August 1922
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JAHRGANG 1922
August 1922

Dienstag, den 22. August 1922


4. Mose 11,24.25

Wir sehen also, wie der Heilige Geist über jene erwählten 70 Männer kommt, welche fortan dem Mose beigegeben wurden zum Tragen der schweren Last der Regierung. Es ist etwas Wunderbares um die Macht und Wirksamkeit des Heiligen Geistes. O, daß wir Ihm Raum machten, indem wir in unserem Herzen und Leben alles hinwegtun, was Ihn hindert und betrübt! Es wird uns zugerufen: „Werdet voll Geistes! Seid mit dem Geiste erfüllt!“ - Die Schrift berichtet uns köstliche Beispiele von dem Kommen und Wirken des Geistes Gottes. (Vgl. 1. Sam. 10,5-12; 16,13; 19,18-24; 2. Chron. 15,1-8; Apgesch. 2,1-4; 4,31 u. a.) Vor allem zeigt sie uns Den, auf welchen der Geist ohne Maß - in Fülle ausgegossen war und durch welchen allein wir Seiner teilhaftig werden konnten - den „Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“. Von Ihm sagt Johannes: „Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren und Er blieb auf Ihm. … Dieser ist es, der mit Heiligem Geiste tauft!“ (Joh. 1,29-34.) Von den 70 Ältesten hören wir: „Sobald der Geist auf sie kam, weissagten sie; aber sie fuhren nicht fort.“ Sie empfingen wohl das nötige Maß von Kraft und Einsicht durch den Heiligen Geist, dessen sie bedurften und eine erste und einmalige Offenbarung Seiner Wirksamkeit beglaubigte sie vor dem ganzen Volke für ihr neues Amt. Aber keiner von ihnen wurde in der Zukunft ein besonderes und ausgezeichnetes Werkzeug des Geistes, wie es Jahrhunderte später unter den sieben Armenpflegern in Jerusalem Stephanus war. (Apgesch. 6,1-8 [6,1 - 7,60].)

Ach, daß nicht auch heute so viele Gläubige sich mit dem gewöhnlichen, erstmals empfangenen Maß von Gnade und Geist begnügten! Es wird uns allen zugerufen: „Strebet nach der Liebe; eifert aber um die geistlichen Gaben, vielmehr aber daß ihr weissaget (d. h. durch den Heiligen Geist mit dem Wort Gottes praktisch dienet)!“ Es gilt fortzufahren in der Aneignung der Gnaden und Gaben des Heiligen Geistes, sich völlig von Ihm durchleuchten, heiligen und brauchbar machen zu lassen, ausgerüstet zu werden zum Dienst, und zwar so, wie Gott es uns bereitet hat, jedem in seinem Teil und in seiner Weise, Brüdern wie Schwestern. (Letztere mögen sich die Töchter des Philippus zum Beispiel nehmen und auch jene Schwestern, die in den Tagen des Apostel Paulus sich dem Herrn weihten zu Seinem Dienst. Lies Apgesch. 21,8.9; Röm. 16,1-16.)

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