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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1922 -- 2. Juni 1922
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JAHRGANG 1922
Juni 1922

Freitag, den 2. Juni 1922


Zephanja 3,6-8

In V. 6 weist Gott darauf hin, daß Er immer wieder im Lauf der Jahrhunderte Gericht und Vernichtung ausgeschüttet hat über Völker, deren Sündenmaß voll war - die nicht Buße getan haben. War das nicht eine tiefernste Warnung für Israel? Ihm, Seinem Bundesvolke gegenüber hatte Gott besondere Gnade und Langmut walten Iassen; aber es trug auch eine besondere Verantwortung. Nichts anderes forderte Er von demselben, als ehrfürchtige Beugung - Annahme der heilsamen Zucht und Zurechtweisung, die ihm durch das Wort und die Wege Gottes, durch treue Propheten so reichlich, dargeboten wurde. (V. 7a.) „Er hat dir kund getan, o Mensch, was gut ist. Und was fordert der Herr von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem Gott?“ (Mich. 6,8.) - Der Weg des Gehorsams, des kindlichen Vertrauens und der Gemeinschaft mit Gott ist so einfach und gesegnet. Warum gehst du ihn nicht? (Lies Jes. 48,17-19; Ps. 32,8-10.) Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“. Wer Ihn, den großen Heiland und Versöhner, im Glauben annimmt und in Ihm das ewige Leben ergreift, der kann in Seiner Nachfolge schon hier unaussprechlich reich und gesegnet sein und geht einem herrlichen Ziel entgegen. [Lies Joh. 8,12; 12,35.36.]

V. 7: Wenn Israel jetzt noch - in den Tagen des Propheten - Buße getan, Gottesfurcht und Zucht angenommen hätte, der Herr hätte das schon verhängte Gericht wieder zurückgenommen! Aber statt Buße und Beugung war nur bewußte Bosheit und Herzensverhärtung zu sehen. Darum kündigt der Prophet nun endgültig im Namen Gottes den großen Tag des Zornes an, da Er die Nationen versammelt, um die ganze Glut Seines Zornes in endgültigem Strafgericht über sie auszugießen. (V. 8.) Dieser große „Tag des Herrn“, der tausend Jahre währt und von dem nicht nur die Propheten, sondern auch Jesus Selbst und Seine Apostel reden, ist heute näher denn je. Furchtbare Strafgerichte, durch welche Gott die Erde von den gottlosen Menschen und ihren Werken säubert, leiten ihn ein; Herrlichkeit und Segnung füllen ihn aus. Der nun folgende Abschnitt (Kap. 3,9-20) redet von jener Herrlichkeit und Segnung.

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