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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1922 -- 27. Januar 1922
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JAHRGANG 1922
Januar 1922

Freitag, den 27. Januar 1922


4. Mose 9,11.12

Was ist nun die Bedeutung der „bitteren Kräuter“ beim Passahmahle? Sie scheinen uns darauf hinzuweisen, daß der wahre Gläubige an den Opfertod Christi nicht denken kann, ohne zugleich in seinem Gewissen daran erinnert zu werden, welch bittere Leiden sein Herr und Heiland am Kreuz erduldet hat um unserer Sünden willen! - Nicht, daß wir nicht der Vergebung und Austilgung derselben aus Gnaden gewiß wären. Gott sei Dank, Er gedenkt unserer Ungerechtigkeiten und Missetaten nicht mehr: „Soweit der Osten ist vom Westen, hat Er von uns entfernt unsere Übertretungen!“ „Wir haben die Erlösung, die Vergebung der Vergehungen nach dem Reichtum Seiner Gnade!“ Aber eine heilige Furcht vor allem Bösen - ein heiliger Schmerz über die Sünde sollte uns nicht abhanden kommen und wird uns besonders fühlbar werden, wenn wir immer neu stille stehen vor der Erlösung, die unser hochgelobter Heiland am Kreuze vollbracht hat und die Ihn solch namenlose Leiden und Schmerzen - ja, Sein Leben und Blut gekostet hat! - Das war ja weitaus das Furchtbarste am Kreuz, daß Jesus dort den Zorn Gottes erleiden mußte wegen unserer Sünden - daß in den letzten drei finsteren Stunden Gott Sein Angesicht vor Ihm verbarg, der freiwillig unser Stellvertreter und Bürge im Gericht geworden war. (Lies Matth. 26,36-46; 27,45-54; vgl. Ps. 22,1-31; 1. Petr. 4,1-8; 5,8-11.)

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