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JAHRGANG 1921
Dezember 1921

Mittwoch, den 7. Dezember 1921


Habakuk 3,2; Psalm 77,1-9

„Im Zorn gedenke des Erbarmens!“ fleht Habakuk weiter. Gottes Zorn über Seine Feinde, die sich Ihm nicht beugen und versöhnen lassen wollen, ist ein unvermischter, nicht zu stillender Zorn, den sie in alle Ewigkeit zu schmecken bekommen werden. Gottes Zorn über Sein Volk, wenn dieses gesündigt hat, ist allerdings gleichfalls ein erschreckender, heiliger und gerechter; derselbe wirkt sich aber in der Jetztzeit aus und hat heiligende, reinigende Wirkung auf die Schuldigen! - Wie ein rechter, liebender Vater seine Kinder züchtigt, um sie von verkehrtem Tun zu überführen und zu lösen, so züchtigt unser Gott Seine Kinder, um sie zu läutern und sie Seiner Heiligkeit praktisch teilhaftig zu machen! (Lies Hebr. 12,4-14.) Und „wie sich ein Vater über die Kinder erbarmt, so erbarmt Sich der Herr über die, welche Ihn fürchten.“ - So befindet sich der Prophet hier in voller Übereinstimmung mit dem heiligen und barmherzigen Herzen seines Gottes, wenn er Ihn anfleht, indem er die Hand zur Züchtigung des Volkes erhoben sieht: „Herr, gedenke im Zorn des Erbarmens!“ So hat Mose, der treue Knecht des Herrn, sich einst für das abtrünnige Volk verwandt, und nicht vergeblich! (Lies 2. Mos. 32,7-14; 33,12-17; 4. Mose 14,11-20; 16,41-50; vgl. Ps. 78,38.39; Jer. 10,24; 29,10-14; Klagel. 3,31.33.)

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