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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1918
Oktober 1918

Dienstag, den 22. Oktober 1918


Amos 5,7-9

Mitten in seiner warnenden Rede bricht hier der Prophet in eine erneute Klage aus über die Bosheit des Volkes, das das göttliche Recht in bitteres, Abscheu erregendes Unrecht verkehrte und durch seine ganze Handlungsweise die Gerechtigkeit zu Boden warf und mit Füßen trat. Doch, wie groß ist Gottes Geduld! Immer noch wird dieses abtrünnige, gottlose Volk gerufen, Ihn zu suchen, in welchem sie Befreiung von ihrer Bosheit finden und ganz neue Menschen werden können. - Sehen wir nicht den gleichen Ernst und die gleiche Langmut heute bei unserem Gott? Wie geduldig und eindringlich zugleich redet Er zu den oberflächlichen und doch so schwer verschuldeten Menschenkindern, indem Er ihnen ihre große Sünde und Gefahr vor Augen stellt, gleichzeitig aber ihnen noch Sein ganzes, volles Heil anbietet und sie zu neuen Menschen machen will, wenn sie nur einwilligen und sich in Buße und Glauben vor Jesus, dem Sohne Gottes, beugen! - Hast du das getan und an dir selbst erlebt? Es gilt jetzt noch, die Gnade dieses mächtigen Gottes zu suchen, welcher Seine Herrlichkeit sowohl in der Schöpfung als in der Erlösung, sowohl in Gnade als im Gericht offenbart! Er ist es, der die herrlichen Sternbilder geschaffen hat (vgl. Hiob 9,4-10; 38,31-38) und der durch Sein Gnadenwalten die finsterste Nacht in lichten Morgen, das tiefste Elend in Glück und Heil zu wandeln vermag! Doch auch umgekehrt kehrt Er im Strafgericht den hellen Tag des Wohlergehens eines eitlen Sünders plötzlich in die Nacht des Unglücks und Verderbens und wird bald die Sintflut des Gerichts über die schuldige Welt ausgießen. Diesem richterlichen Walten des Allmächtigen kann kein Starker und keine Feste trotzen: Verwüstung und Verderben wird alle treffen, welche irgendwie meinen, ohne Gott auskommen oder gar Ihm widerstehen zu können!

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Zuletzt geändert am 26.01.2019 19:46 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)