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JAHRGANG 1917
August 1917

Dienstag, den 7. August 1917


Hosea 6,4.5

Nach dem kurzen, tröstlichen Ausblick auf Israels künftige gottgewirkte Umkehr und Segnung muß Gott hier von neuem den gegenwärtigen, tiefbetrübenden Zustand Seines Volkes ins Auge fassen. Was soll Er noch versuchen in Güte oder Gericht, da Israels Frömmigkeit und Liebe zu Jehova so oberflächlich ist und schnell verschwindet, wie eine Morgenwolke angesichts der aufgehenden Sonne? Immer neu hatte Gott dem Volke Propheten gesandt, heilige Männer, welche das Volk wie ein hartes Holz zu hobeln, wie einen starren Stein zu behauen suchten, um es zu gestalten nach Gottes Sinn. Aber auch die tötende, d. h. strafende, ins Gewissen fallende Macht des Wortes Gottes, welcher Er hernach so gern die erquickende, belebende Kraft Seiner Gnade folgen läßt, hatte nichts ausgerichtet! Weder Güte noch Strenge machte bleibenden Eindruck auf das Volk, obwohl Gottes Strafgerichte es so offenbar getroffen hatten, daß jedermann es hätte beachten und beherzigen sollen! - Der Christenheit und somit uns allen ruft die Schrift zu: „Siehe nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, welche gefallen sind, Strenge, gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst (d. h. wenn du diese Güte zu würdigen weißt und dich ihr dankbar erzeigst); sonst wirst auch du abgeschnitten werden!“ (Röm. 11,22.)

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