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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 210 (Hut vor und Gehorsam gegenüber dem Engel des Herrn, der Israel vorausgeht)
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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
D. GESETZ 1: Das Bundesbuch (2. Mose 20-24)

16. Hut vor und Gehorsam gegenüber dem Engel des Herrn, der Israel vorausgeht (2. Mose 23,19b-24)


2. MOSE 23,22-24

22 Wirst du aber seiner Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widersacher Widersacher sein. 23 Wenn nun mein Engel vor dir her geht und dich bringt an die Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Kanaaniter, Heviter und Jebusiter und ich sie vertilge, 24 so sollst du ihre Götter nicht anbeten noch ihnen dienen und nicht tun, wie sie tun, sondern du sollst ihre Götzen umreißen und zerbrechen.

Es ist wunderbar, wie der Herr Sich einsmacht mit Seinen Gehorsamen und Getreuen. Ihre Feinde sind Seine Feinde, ihre Leiden Seine Leiden. Er spricht: „Wer euch hört, der hört Mich! und wer euch verwirft, der verwirft Mich!“ Auf dieses Wort seines Herrn sich stützend, schreibt der Apostel Johannes: „Wir sind aus Gott. Wer Gott kennt, der hört uns. Wer nicht aus Gott ist. der hört uns nicht! ... Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt jene überwunden, weil Der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist. (Vgl. 1. Mos. 12,3; lies Röm. 8,31-39; Eph. 6,10-13.)

1. Mose 12,3 -- Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. / Römer 8,31-39 -- 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? 32 welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht. 34 Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns. 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert? 36 wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe." 37 Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN. / Epheser 6,10-13 -- 10 Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. 11 Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.

Noch einmal sagt der Herr hier Israel zu, Seinen mächtigen Engel vor ihm herschreiten zu lassen und es zu bringen ins Land jener sieben starken kanaanitischen Völker, die Er vor ihnen vertilgen will. Der Sieg wird ihnen allerdings nur zuteil werden, wenn sie sich in keiner Weise mit den falschen Göttern und sündigen Gewohnheiten ihrer Feinde einlassen! Ja, nur ein gänzliches Sich-Getrennthalten von jenen Völkern konnte Israel schützen und ihm die mächtige Hilfe seines Gottes sichern. Sie mußten frei bleiben von jeglicher Menschenfurcht und Menschengefälligkeit und ganz ihrem Gott geweiht sein. - Gott fordert auch heute von Seinen Kindern ein völliges Geschiedensein von den Anschauungen, Meinungen und Gewohnheiten der Menschen. Denn wenn wir uns mit ihnen vermischen, so lernen wir ihre Werke, und das wird uns zum Fallstrick und zur Verunreinigung! Die Schrift ruft uns zu: „Seid nicht ungleichartig zusammengejocht mit Menschen, die nicht gläubig sind; habt nicht vertrauten Umgang mit den Nichtchristen! Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit dem Ungehorsam gegen Gott? Oder welche Gemeinschaft hat Licht und Finsternis? Und wir stimmt Christus mit Belial überein? Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit den Götzen?- Ja, wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, denn Gott hat gesagt: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln. Ich will ihr Gott sein, und sie sollen Mein Volk sein!“ - Darum „gehet aus aus ihrer Mitte und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Unreines nicht an; dann werde Ich euch aufnehmen. Und Ich will euch zum Vater sein, und ihr werdet als Meine echten Söhne und Töchter zu erkennen sein“! spricht der Herr, der Allmächtige. - Da wir nun solch wunderbare Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Weihe für Gott vollenden in tiefer Ehrfurcht vor Ihm!“ [Lies auch 1. Joh. 2,14-17.]

1. Johannes 2,14-17 --14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennet den Vater. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich habe euch Jünglingen geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt bei euch, und ihr habt den Bösewicht überwunden. 15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 16 Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Ernst sind auch die Wörtlein „ganz und gar“ in Vers 24. Gott will bei uns Entschlossenheit und Einheitlichkeit in unserem Glaubensleben sehen. In nichts sollen wir uns überreden oder verführen lassen durch die Stimmen dieser Welt! Ganz und gar sollen wir in unserem Herzen niederreißen und vertilgen, was dem Herrn irgendwie entgegensteht, und dabei immer bedenken: Alles, was nicht göttlich ist, ist ungöttlich, und alles, was nicht Licht ist, ist Finsternis, und alles, was nicht wahr ist, ist unwahr! [Lies Jak. 4,1-10.]

Jakobus 4,1-10 -- 1 Woher kommt Streit und Krieg unter euch? Kommt's nicht daher: aus euren Wollüsten, die da streiten in euren Gliedern? 2 Ihr seid begierig, und erlanget's damit nicht; ihr hasset und neidet, und gewinnt damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum daß ihr nicht bittet; 3 ihr bittet, und nehmet nicht, darum daß ihr übel bittet, nämlich dahin, daß ihr's mit euren Wollüsten verzehrt. 4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. 5 Oder lasset ihr euch dünken, die Schrift sage umsonst: Der Geist, der in euch wohnt, begehrt und eifert? 6 Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: "Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade." 7 So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; 8 nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen. 9 Seid elend und traget Leid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. 10 Demütiget euch vor Gott, so wir er euch erhöhen.

(Samstag, 6. Oktober 1934)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 14.11.2015 15:39 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)